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Fachinformation zu Granisetron Fresenius i.v.:Fresenius Kabi (Schweiz) AG
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PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Eigenschaften/Wirkungen

ATC-Code
A04AA02
Wirkungsmechanismus
Granisetron Fresenius i.v. ist ein selektiver 5-HT3-Rezeptorantagonist.
Bindungsstudien haben gezeigt, dass Granisetron eine unbedeutende Affinität zu anderen Rezeptortypen, einschliesslich 5-HT und Dopamin D2-Bindungsstellen, aufweist.
Pharmakodynamik
Granisetron hat keine Auswirkung auf die Plasmaspiegel von Prolaktin oder Aldosteron.
Nausea und Erbrechen, hervorgerufen durch Chemotherapie (CINV)
Erwachsene: Intravenös verabreichtes Granisetron erwies sich bei Erwachsenen als wirksam zur Prävention und/oder Behandlung von Nausea und Erbrechen, die mit einer Krebschemotherapie einhergehen.
Kinder ab 2 Jahren: Intravenös verabreichtes Granisetron erwies sich bei Kindern ab 2 Jahren als wirksam zur Prävention und Behandlung von akuter Nausea und Erbrechen, die durch eine Chemotherapie hervorgerufen werden.
Nausea und Erbrechen, hervorgerufen durch Strahlentherapie (RINV)
Granisetron erwies sich als wirksam zur Prävention und Behandlung von Nausea und Erbrechen, die mit Ganzkörperbestrahlung oder fraktionierter Bestrahlung des Abdomens bei Erwachsenen in Verbindung stehen. Die Wirksamkeit bei Kindern wurde nicht in kontrollierten klinischen Studien untersucht.
Postoperative Nausea und Erbrechen (PONV)
Intravenös verabreichtes Granisetron erwies sich als wirksam zur Behandlung von postoperativer Nausea und Erbrechen bei Erwachsenen.
Klinische Wirksamkeit
Eine prospektive, multizentrische, randomisierte, doppelblinde Parallelgruppenstudie untersuchte eine Einzeldosis Granisetron (20 oder 40 µg/kg) bei 157 Kindern im Alter von 2 bis 16 Jahren, die sich einer elektiven Operation unterzogen. Bei den meisten Patienten wurde eine vollständige Kontrolle von postoperativer Nausea und Erbrechen in den ersten 2 Stunden nach der Operation festgestellt.

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