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Fachinformation zu Doxorubicin Labatec®:Labatec Pharma SA
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Unerwünschte Wirkungen

Knochenmarksdepression und Kardiomyopathien sind die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen.
Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥10%), häufig (≥1%-<10%), gelegentlich (≥0.1%-<1%), selten (≥0.01%-<0.1%).
Infektionen
Sehr häufig: Infektionen (23.9%).
Häufig: Sepsis/Septikämie.
Neoplasmen
Gelegentlich: Sekundärleukämie (ALL, AML).
Blut- und Lymphsystem
Sehr häufig: Leukopenie (bei Monotherapie mit 60 mg/m2: 80%, Grad 4 15%), Neutropenie, Anämie (78%), Thrombozytopenie (73%).
Immunsystem
Sehr selten: Anaphylaxie.
Stoffwechsel und Ernährungsstörungen
Sehr häufig: verminderter Appetit (29%), Gewichtszunahme (14.4%; bei Patientinnen mit frühem Brustkrebs bei adjuvanter Behandlung mit Einschluss von Doxorubicin).
Gelegentlich: Anorexie.
Sehr selten: Hyperurikämie.
Häufigkeit unbekannt: Dehydrierung, Hyperurikämie.
Augen
Häufig: Konjunktivitis.
Selten: Keratitis, erhöhte Tränensekretion.
Herz
Sehr häufig: Reduktion der linksventrikulären Ejektionsfraktion (350-450 mg/m2: 38%; >450 mg/m2: 70%), abnormales EKG (15%).
Häufig: kongestive Herzinsuffizienz, Sinustachykardie.
Gelegentlich: Kardiomyopathie (atrioventrikulärer Block, Tachyarrhythmien, Schenkel-Block, Bradykardie, Perikarditis, Myokarditis).
Gefässe
Gelegentlich: Embolien (Thromboembolie, Lungenembolie).
Sehr selten: Hämorrhagie, Thrombophlebitis.
Häufigkeit unbekannt: Schock, Phlebitis, Hitzewallungen.
Gastrointestinale Störungen
Sehr häufig: Schleimhautentzündungen/Stomatitis (70%), Erbrechen (45%), Übelkeit (12-21%), Diarrhoe (14%).
Häufig: Oesophagitis, abdominale Schmerzen.
Gelegentlich: Kolitis.
Sehr selten: Ulzerationen und Nekrosen des Dickdarms, erosive Gastritis, Hyperpigmentation/Verfärbung der Mundschleimhaut.
Häufigkeit unbekannt: Gastrointestinale Blutungen.
Leber
Sehr häufig: erhöhte Transaminasen (39-71%).
Haut
Sehr häufig: Alopezie (90-100%), palmar-plantare Erythrodysästhesie (22-29%).
Häufig: Urtikaria, Exanthem, Hyperpigmentation der Haut und Nägel.
Selten: Photosensitivität, Überempfindlichkeit von vorbestrahlten Hautbezirken («Recall-Phänomen»).
Sehr selten: Juckreiz, Hautveränderungen, akrale Erytheme.
Nieren und Harnwege
Häufig: Arzneimittelbedingte Rotfärbung des Urins in den ersten 1-2 Behandlungstagen.
Reproduktionssystem und Brust
Sehr selten: Amenorrhö, Azoospermie, Oligospermie.
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Sehr häufig: Asthenie (57%), Schüttelfrost (15%), Fieber (13%).
Häufig: Reaktionen an Infusionsstelle (Phlebosklerose, Extravasation mit Gewebsnekrose.
Sehr selten: Unwohlsein.

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