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Unerwünschte Wirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Die am häufigsten gemeldeten unerwünschten Wirkungen bei separat verabreichtem Atorvastatin, Perindopril und Amlodipin sind die folgenden: Nasopharyngitis, Überempfindlichkeit, Hyperglykämie, Kopfschmerzen, Schmerzen im Rachen- und Kehlraum, Nasenbluten, Verstopfung, Blähungen, Dyspepsie, Übelkeit, Diarrhö, Störungen der Darmpassage, Myalgie, Arthralgie, Schmerzen der Extremitäten, Muskelspasmen, Knöchelschwellungen, Gelenkschwellungen, Rückenschmerzen, Anomalien bei Leberfunktionstests, erhöhte Kreatinkinase-Blutspiegel, Schläfrigkeit, Benommenheit, Palpitationen, Rötung im Gesicht, abdominale Schmerzen, Ödeme, Müdigkeit, Parästhesie, Sehstörungen, Diplopie, Schwindel, Tinnitus, Hypotonie, Husten, Dyspnoe, Erbrechen, Geschmacksstörungen, Hautauschlag, Pruritus, Asthenie.
Tabellarische Aufstellung der unerwünschten Wirkungen:
Folgende unerwünschte Arzneimittelwirkungen wurden während der Behandlung mit Atorvastatin, Perindopril, Amlodipin bei gemeinsamer oder separater Verabreichung beobachtet und sind nach folgenden Häufigkeiten geordnet:
sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

MedDRA
Systemorganklasse

Unerwünschte Wirkungen

Häufigkeit

Atorvastatin

Perindopril

Amlodipin

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Nasopharyngitis

Häufig

-

-

Rhinitis

-

Sehr selten

Gelegentlich

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Thrombozytopenie

Selten

Sehr selten

Sehr selten

Leukopenie/Neutropenie

-

Sehr selten

Sehr selten

Eosinophilie

-

Gelegentlich*

-

Agranulozytose oder Panzytopenie

-

Sehr selten

-

Hämolytische Anämie bei Patienten mit kongenitalem G-6PDH-Mangel

-

Sehr selten

-

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeit

Häufig

-

Sehr selten

Anaphylaxie

Sehr selten

-

-

Endokrine Störungen

Syndrom der inadäquaten Sekretion des antidiuretischen Hormons (SIADH)

Selten

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hyperglykämie

Häufig

Sehr selten

Hypoglykämie

Gelegentlich

Gelegentlich*

-

Hyponatriämie

-

Gelegentlich*

-

Hyperkaliämie, bei Absetzen der Therapie reversibel (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

-

Gelegentlich*

-

Anorexie

Gelegentlich

-

-

Psychiatrische Erkrankungen

Schlaflosigkeit

Gelegentlich

-

Gelegentlich

Stimmungsstörungen

-

Gelegentlich

Gelegentlich

Schlafstörungen

-

Gelegentlich

-

Depression

-

Gelegentlich

Gelegentlich

Alpträume

Gelegentlich

-

-

Erkrankungen des Nervensystems

Schläfrigkeit

-

Gelegentlich*

Häufig

Benommenheit

Gelegentlich

Häufig

Häufig

Kopfschmerzen

Häufig

Häufig

Häufig

Tremor

-

-

Gelegentlich

Geschmacksstörungen

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Synkope

-

Gelegentlich*

Gelegentlich

Hypästhesie

Gelegentlich

-

Gelegentlich

Parästhesie

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Hypertonie

-

-

Sehr selten

Periphere Neuropathie

Selten

-

Sehr selten

Schlaganfall, vermutlich sekundär nach exzessiver Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

-

Sehr selten

-

Verwirrtheitszustand

-

Sehr selten

Selten

Amnesie

Gelegentlich

-

-

Extrapyramidales Syndrom

-

-

Nicht bekannt

Myasthenia gravis

Nicht bekannt

Augenerkrankungen

Sehstörungen

Selten

Häufig

Häufig

Diplopie

-

-

Häufig

Verschwommenes Sehen

Gelegentlich

-

-

Okuläre Myasthenie

Nicht bekannt

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Tinnitus

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Schwindel

-

Häufig

-

Hörverlust

Sehr selten

-

-

Herzerkrankungen

Myokardinfarkt, sekundär nach exzessiver Hypotonie bei Hochrisikopatienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

-

Sehr selten

Sehr selten

Angina pectoris (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

-

Sehr selten

-

Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern).

-

Sehr selten

Gelegentlich

Tachykardie

-

Gelegentlich*

-

Palpitationen

-

Gelegentlich*

Häufig

Gefässerkrankungen

Hypotonie (und damit verbundene Wirkungen)

-

Häufig

Gelegentlich

Vaskulitis

-

Gelegentlich*

Sehr selten

Rötung im Gesicht

-

Selten

Häufig

Raynaud Syndrom

Unbekannt

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Schmerzen im Rachen- und Kehlraum

Häufig

-

-

Nasenbluten

Häufig

-

-

Husten

-

Häufig

Gelegentlich

Dyspnoe

-

Häufig

Häufig

Bronchospasmus

-

Gelegentlich

-

Eosinophile Pneumonie

-

Sehr selten

-

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit

Häufig

Häufig

Häufig

Erbrechen

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Abdominalschmerzen im Ober- und Unterbauch

Gelegentlich

Häufig

Häufig

Dyspepsie

Häufig

Häufig

Häufig

Durchfall

Häufig

Häufig

Häufig

Verstopfung

Häufig

Häufig

Häufig

Mundtrockenheit

-

Gelegentlich

Gelegentlich

Pankreatitis

Gelegentlich

Sehr selten

Sehr selten

Gastritis

-

-

Sehr selten

Gingiva-Hyperplasie

-

-

Sehr selten

Störungen der Darmpassage (einschliesslich Diarrhö und Verstopfung)

-

-

Häufig

Aufstossen

Gelegentlich

-

-

Blähungen

Häufig

-

-

Leber- und Gallenerkrankungen

Zytolytische oder cholestatische Hepatitis (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Gelegentlich

Sehr selten

Sehr selten

Ikterus

-

-

Sehr selten

Cholestase

Selten

-

-

Leberinsuffizienz

Sehr selten

-

-

Leberenzyme erhöht

-

Selten

Sehr selten**

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Hautausschlag

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Pruritus

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Urtikaria

Gelegentlich

Gelegentlich

Gelegentlich

Purpura

-

-

Gelegentlich

Hautverfärbungen

-

-

Gelegentlich

Vermehrtes Schwitzen

-

Gelegentlich

Gelegentlich

Exanthem

-

-

Gelegentlich

Alopezie

Gelegentlich

-

Gelegentlich

Angioödem (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Selten

Gelegentlich

Sehr selten

Exfoliative Dermatitis

-

-

Sehr selten

Pemphigoid

-

Gelegentlich*

-

Stevens-Johnson-Syndrom

Selten

-

Sehr selten

Photosensibilitätsreaktionen

-

Gelegentlich*

Sehr selten

Toxische epidermale Nekrolyse

Selten

-

Unbekannt

Verschlimmerung der Psoriasis

-

Selten

-

Erythema multiforme

Selten

Sehr selten

Sehr selten

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs-und Knochenerkrankun-gen

Knöchelödem

-

-

Häufig

Gelenkschwellungen

Häufig

-

-

Schmerzen der Extremitäten

Häufig

-

-

Arthralgie

Häufig

Gelegentlich*

Gelegentlich

Muskelspasmen

Häufig

Häufig

Häufig

Myalgie

Häufig

Gelegentlich*

Gelegentlich

Muskelriss

Selten

Rückenschmerzen

Häufig

-

Gelegentlich

Nackenschmerzen

Gelegentlich

-

-

Muskelermüdung

Gelegentlich

-

-

Myopathie

Selten

-

-

Myositis

Selten

-

-

Rhabdomyolyse

Selten

-

-

Lupus-ähnliches Syndrom

Sehr selten

Tendinopathie, manchmal mit Komplikationen durch Sehnenriss

Selten

-

-

Autoimmunvermittelte nekrotisierende Myopathie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)

Unbekannt

-

-

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Anurie/Oligurie

-

Selten

-

Miktionsstörungen

-

-

Gelegentlich

Nykturie

-

-

Gelegentlich

Pollakisurie

-

-

Gelegentlich

Niereninsuffizienz

-

Gelegentlich

-

akute Niereninsuffizienz

-

Selten

-

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

erektile Dysfunktion

-

Gelegentlich

Gelegentlich

Gynäkomastie

Sehr selten

-

Gelegentlich

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Asthenie

Gelegentlich

Häufig

Häufig

Müdigkeit

Gelegentlich

-

Häufig

Ödeme

-

-

Sehr häufig

Thoraxschmerzen

Gelegentlich

Gelegentlich*

Gelegentlich

Schmerzen

-

-

Gelegentlich

Unwohlsein

Gelegentlich

Gelegentlich*

Gelegentlich

Periphere Ödeme

Gelegentlich

Gelegentlich*

-

Fieber

Gelegentlich

Gelegentlich*

-

Untersuchungen

Harnstoff-Blutspiegel erhöht

-

Gelegentlich*

-

Kreatinin-Blutspiegel erhöht

-

Gelegentlich*

-

Bilirubin-Blutspiegel erhöht

-

Selten

-

Gewichtszunahme

Gelegentlich

-

Gelegentlich

Leukozyturie

Gelegentlich

-

-

Gewichtsabnahme

-

-

Gelegentlich

Anomalien bei Leberfunktionstests

Häufig

-

-

Kreatinkinase-Blutspiegel erhöht

Häufig

-

-

Verminderung von Hämoglobin und Hämatokrit

-

Sehr selten

-

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Sturz

-

Gelegentlich*

-

* Für spontan gemeldete unerwünschte Wirkungen wurde die Häufigkeit aufgrund der klinischen Studien berechnet
**Im Allgemeinen kompatibel mit einer Cholestase
Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
Wie bei anderen HMG-CoA-Reduktase-Hemmern wurde bei Patienten, die Atorvastatin erhielten, eine Erhöhung der Serum-Transaminasen beobachtet. Diese Veränderungen waren üblicherweise leicht, vorübergehend und erforderten keine Unterbrechung der Behandlung. Klinisch bedeutende Erhöhungen der Serum-Transaminasen (um mehr als das 3-Fache der oberen Normalwerte) traten bei 0,8 % der Patienten unter Behandlung mit Atorvastatin auf. Diese Erhöhungen waren dosisabhängig und bei allen Patienten reversibel.
Eine Erhöhung der Serum-Kreatinkinase (CK) um mehr als das 3-Fache des oberen Normalwertes trat bei 2,5 % der Patienten unter Atorvastatin auf, ähnlich wie bei anderen HMG-CoA-Reduktase-Hemmern in klinischen Studien. Werte über dem 10-Fachen des oberen Normalwertes traten bei 0,4 % der mit Atorvastatin behandelten Patienten auf (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Folgende unerwünschte Wirkungen wurden im Zusammenhang mit Statinen beobachtet:
·Sexuelle Dysfunktion.
·Depression.
·Aussergewöhnliche Fälle von interstitieller Lungenerkrankung, vor allem bei Langzeittherapie (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
·Diabetes mellitus: Die Häufigkeit hängt von der An- oder Abwesenheit von Risikofaktoren ab (Nüchternblutzucker ≥5,6 mmol/l, BMI > 30 kg/m², Hypertriglyceridämie, Hypertonie in der Anamnese).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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