ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Flucloxacillin Labatec®:Labatec Pharma SA
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Die Dosierung hängt von Alter, Gewicht und Nierenfunktion des Patienten sowie von der Schwere der Infektion ab. Die parenterale Anwendung ist indiziert bei schweren Infektionen, z.B. Osteomyelitis, Staphylokokkenseptikämie und Endokarditis oder wenn eine p.o. Verabreichung nicht möglich ist (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Übliche Dosierung
Erwachsene
Injektion (i.m./i.v.): 3× 1 g täglich.
Infusion: 2–8 g täglich in 3 oder 4 Kurzinfusionen (20–30 Minuten). Pro Einzelinfusion nicht mehr als 2 g geben.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Kinder
Parenteral (i.m./i.v.): Die Dosierung muss individuell angepasst werden (bei schweren Infekten bis zu 100–150 mg/kg/Tag). Pro Injektion/Infusion dürfen nicht mehr als 33 mg/kg gegeben werden.
Niereninsuffizienz
Die Flucloxacillinexkretion ist bei einer Niereninsuffizienz verlangsamt. Bei einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/Min wird eine Dosierung von 1 g alle 8–12 Stunden empfohlen. Bei Patienten mit Anurie beträgt die Maximaldosis 1 g alle 12 Stunden.
Weder die Hämodialyse noch die Peritonealdialyse führen zu einer Senkung der Serumspiegel von Flucloxacillin. Infolgedessen muss während der Dialyse keine zusätzliche Flucloxacillindosis gegeben werden.
Penicillin G-resistente Staphylokokkenendokarditis
12 g pro Tag plus Aminoglycosidantibiotikum.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home