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Fachinformation zu Ramipril-Mepha Tabletten:Mepha Pharma AG
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Kontraindikationen

·Bekannte Allergie gegen Ramipril, andere ACE-Hemmer oder einen der Hilfsstoffe sowie hereditäres oder idiopatisches Angioödem in der Anamnese.
·Angioödem unter einer früheren Behandlung mit einem ACE-Hemmer oder einem Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten in der Anamnese.
·Hämodynamisch relevante Nierenarterienstenose (beidseitig oder bei Einzelniere) und bei hypotensiv oder hämodynamisch instabilen Patienten.
·Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <20 ml/min.) und Dialysepatienten liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor.
·Eine gleichzeitige Behandlung mit ACE-Hemmern und extrakorporalen Behandlungen, die zu einem Kontakt von Blut mit negativ geladenen Oberflächen führt, muss vermieden werden, da sonst schwere lebensbedrohliche anaphylaktoide Reaktionen bis hin zu Schock auftreten könnten. Solche extrakorporalen Behandlungen umfassen Dialyse, Hämofiltration mit bestimmten High-Flux Membranen (z.B. Polyacrilnitril) und LDL-Apheresen mit Dextransulfat (Hinweis der Membranhersteller beachten).
·Einnahme von Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Diabetikern (Typ 1 und Typ 2) oder Patienten mit mässiger oder schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <60 ml/min/1.73 m2).
·Kombination mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (ARA-II) bei Patienten mit diabetischer Nephropathie.
·ACE-Hemmer, wie Ramipril-Mepha, dürfen aufgrund des erhöhten Angioödem-Risikos nicht gemeinsam mit der Wirkstoffkombination Sacubitril/Valsartan verabreicht werden, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen».
·Die gleichzeitige Anwendung von Racecadotril und ACE-Hemmern, wie Ramipril-Mepha, ist kontraindiziert, falls bei einer vorangegangenen Behandlung mit einem ACE-Hemmer (z.B. Ramipril-Mepha) Angioödeme auftraten, siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen».
·Ramipril-Mepha darf im Falle einer Schwangerschaft nicht angewendet werden.

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