ÜberdosierungDie Radioaktivität von SWAN-Cholin muss vor der Applikation zur Bestimmung der Dosierung im Aktivimeter gemessen werden.
Der Wirkstoff wird für diagnostische Zwecke in sehr geringen Mengen verabreicht, was in keiner Überdosierung im pharmakologischen Sinne resultieren sollte.
Im Falle der Verabreichung einer zu hohen Dosis SWAN-Cholin muss der Patient dazu angehalten werden, sofort sehr viel Wasser zu trinken und die Blase so oft wie möglich zu entleeren, um so die Ausscheidung des Radionuklids zu erhöhen. Die Verabreichung von Furosemid kann die Elimination des durch die Nieren ausgeschiedenen Teils beschleunigen.
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