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Fachinformation zu Rasagilin Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen

Rasagilin hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
Die Patienten sollten vor der Bedienung gefährlicher Maschinen einschliesslich Motorfahrzeuge gewarnt werden, bis sie hinreichend sicher sind, dass Rasagilin sie nicht beeinträchtigt.
Patienten, die mit Rasagilin behandelt werden und Schläfrigkeit und/oder Episoden plötzlichen Einschlafens erfahren, müssen angewiesen werden, das Lenken eines Fahrzeuges zu unterlassen. Ausserdem müssen sie Tätigkeiten unterlassen, bei denen eine eingeschränkte Aufmerksamkeit sie selbst oder Andere einem Risiko ernsthafter Verletzungen oder Tod (z.B. beim Bedienen von Maschinen) aussetzen könnte, bis sie mit Rasagilin und anderen dopaminergen Therapien genügend Erfahrungen haben, um abschätzen zu können, ob es ihre kognitiven und/oder motorischen Fähigkeiten beeinträchtigt.
Wenn erhöhte Schläfrigkeit oder neue Episoden plötzlichen Einschlafens während Alltagsaktivitäten (z.B. beim Fernsehen, als Beifahrer in einem Auto, etc.) an irgendeinem Zeitpunkt der Behandlung auftreten, darf der Patient kein Fahrzeug lenken und keine potentiell gefährliche Tätigkeiten ausüben.
Patienten, die schon früher, vor der Verwendung von Rasagilin Schläfrigkeit und/oder plötzliches Einschlafen ohne Vorwarnung erfahren haben, dürfen kein Fahrzeug lenken, keine Maschinen bedienen und nicht in der Höhe arbeiten.
Patienten sollten davor gewarnt werden, dass es bei Kombination von Rasagilin mit Beruhigungsmitteln, Alkohol oder anderen das zentrale Nervensystem dämpfenden Arzneimitteln (z.B. Benzodiazepine, Antipsychotika, Antidepressiva) oder bei der gleichzeitigen Einnahme von Arzneimitteln, die den Plasmaspiegel von Rasagilin erhöhen (z.B. Ciprofloxacin), möglicherweise zu additiven Wirkungen kommen kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

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