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Fachinformation zu ILARIS®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Präklinische Daten

Nicht klinische Daten zeigen keine speziellen Gefahren für Menschen basierend auf Kreuzreaktivität, wiederholter Dosierung, Immuntoxizität, Reproduktions- und juvenilen Toxizitätsstudien durchgeführt mit Canakinumab oder einem murinen Anti-Maus-IL-1beta-Antikörper.
Da Canakinumab mit einer vergleichbaren Affinität an Seidenaffen - (C. jacchus) und humanes IL-1beta bindet, wurde die Sicherheit von Canakinumab in Seidenaffen untersucht. Es wurden keine unerwünschten Wirkungen von Canakinumab nach der zweimal pro Woche durchgeführten Verabreichung an Seidenaffen für bis zu 26 Wochen oder in einer embryofetalen Entwicklungstoxizitätsstudie in schwangeren Seidenaffen gesehen. Plasmakonzentrationen, die von den Tieren gut vertragen wurden, waren mindestens 42-fach (Cmax) und 78-fach (AUCavg) höher als die Plasmakonzentrationen bei pädiatrischen CAPS-Patienten, die mit klinischen Dosen von Canakinumab bis zu 8 mg/kg subkutan alle 8 Wochen behandelt wurden, und mindestens 29-fach (Cmax) und 48-fach (AUCavg) höher als die Plasmakonzentrationen bei erwachsenen CAPS-Patienten, die mit klinischen Dosen von Canakinumab bis zu 600 mg subkutan alle 8 Wochen behandelt wurden. Auch wurden in diesen Studien keine Antikörper gegen Canakinumab gefunden. Bei der Applikation von Canakinumab zu normalen humanen Geweben wurde keine unspezifische Gewebskreuzreaktivität gezeigt.
Es wurden keine formalen Karzinogenizitätsstudien mit Canakinumab durchgeführt.
Bei Gabe während der Organogenese zeigte Canakinumab in einer embryofetalen Entwicklungsstudie in Seidenaffen keine mütterliche Toxizität, Embryotoxizität oder Teratogenizität. Zusätzlich rief Canakinumab bei Gabe in der späten Gestation, bei der Geburt und beim Säugen auch keine unerwünschten Wirkungen bezüglich fetales oder neonatales Wachstum hervor (s. «Schwangerschaft / Stillzeit»).
In einem kompletten Satz von Reproduktions- und juvenilen Studien in Mäusen wurden keine unerwünschten Wirkungen bei Gabe eines murinen Anti-Maus-IL-1beta-Antikörpers gesehen. Die in diesen Studien eingesetzte hohe Dosis war höher als die maximal wirksame Dosis in Bezug auf Unterdrückung und Aktivität von IL-1beta.
Eine immuntoxikologische Studie in Mäusen mit einem murinen Anti-Maus-IL-1beta-Antikörper zeigte, dass die Neutralisierung von IL-1beta keine Auswirkung auf Immunparameter hatte, und dass die Immunfunktion in Mäusen nicht beeinträchtigt wurde.

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