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Fachinformation zu SULIQUA®:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Schwangerschaft, Stillzeit

Frauen im gebärfähigen Alter
Die Anwendung von Suliqua bei gebärfähigen Frauen, die nicht verhüten, wird nicht empfohlen.
Schwangerschaft
Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung von Suliqua, Insulin glargin oder Lixisenatid bei Schwangeren vor.
Suliqua darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Stattdessen wird die Anwendung von Insulin empfohlen. Möchte eine Patientin schwanger werden oder tritt eine Schwangerschaft ein, muss die Behandlung mit Suliqua abgebrochen werden.
Weitreichende Erfahrungen mit schwangeren Frauen (mehr als 1000 Schwangerschaften) deuten weder auf substanzspezifische unerwünschte Wirkungen von Insulin glargin auf die Schwangerschaft noch auf ein substanzspezifisches Fehlbildungsrisiko oder eine fetale/neonatale Toxizität von Insulin glargin hin. Tierexperimentelle Daten zu Insulin glargin ergaben keine Hinweise auf eine Reproduktionstoxizität.
Tierexperimentelle Studien zu Lixisenatid haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Das potenzielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.
Stillzeit
Da keine Daten zum Übergang von Insulin glargin oder Lixisenatid in die Muttermilch vorliegen, darf Suliqua in der Stillzeit nicht angewendet werden.
Wenn ein Neugeborenes / ein Säugling Insulin glargin mit der Muttermilch aufnimmt, dürfte normalerweise keine metabolische Wirkung zu erwarten sein, da Insulin glargin als Peptid im Gastrointestinaltrakt verdaut und in Aminosäuren aufgespalten wird.
Fertilität
Tierexperimentelle Studien zu Lixisenatid oder Insulin glargin ergaben keine Hinweise auf direkte schädliche Wirkungen in Bezug auf die Fertilität.

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