Unerwünschte Wirkungen
Organklasse
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Häufig (³ 1/100–<1/10)
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Selten (³ 1/10‘000–<1/1‘000)
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Sehr selten (< 1/10‘000)
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Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
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Erkrankungen des Nervensystems
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Parästhesien, Hautbrennen
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Kopfschmerzen
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Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
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Atembeschwerden (bei empfindlichen / allergischen Patienten)
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
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Übelkeit
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Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
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Pruritus, erythematöser Ausschlag, Hauttrockenheit
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Exkoriationen, Follikulitis, Hypo-pigmentierung
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Kontaktdermatitis, Urtikaria
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Pruritus, erythematöser Ausschlag, Prickeln, Brennen oder Stechen sowie Hauttrockenheit können jedoch auch als Folge der Erkrankung selbst auftreten.
Der Pruritus und ein postskabiöses Ekzem können bis zu vier Wochen nach Beendigung der Therapie andauern. Dies wird durch eine Reaktion auf die abgetöteten Scabies-Milben hervorgerufen. Eine Nachbehandlung bei exsikkierter Haut mit Pflegesalben und Ölbädern ist empfehlenswert.
Die Symptome der allergischen Kontaktdermatitis können sich auch über den behandelten Hautbereich hinaus ausdehnen (so genannte Streureaktion).
Erbrechen ist bisher nach der Anwendung von Scabi-med 5 % Creme nicht gemeldet worden, wohl aber im Zusammenhang mit anderen Permethrin-haltigen Arzneimitteln.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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