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Fachinformation zu Domperidon Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Präklinische Daten

In-vivo und in-vitro Studien haben gezeigt, dass Domperidon in hohen Konzentrationen (entsprechend der 8 bis 135-fachen Cmax für die ungebundene Substanz im menschlichen Plasma) das QTc-Intervall verlängern kann. Die höchste Konzentration war torsadogen.
Nach hohen, für das Muttertier toxischen Dosen von oral 200 mg/kg/Tag oder intraperitoneal 30 mg/kg/Tag (entsprechend humanen Äquivalenzdosen von 32 bzw. 5 mg/kg/Tag) traten bei der Ratte teratogene Effekte (Organanormalitäten wie Anophtalmie, Mikrophtalmie und Lageveränderung der Ateria subklavia) auf. Die klinische Bedeutung dieser Befunde ist nicht bekannt. Keine teratogenen Effekte wurden bei der Maus bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 10 mg/kg/Tag) sowie bei dem Kaninchen bis zu einer Dosis von 120 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 39 mg/kg/Tag) und intravenöser Dosis von 25 mg/kg/Tag (entsprechend einer HED von 8 mg/kg/Tag) beobachtet. Maternal toxische Dosen führten bei Maus und Ratte zu Embryotoxizität (inkl. verzögerter Ossifikation).
Bei jungen Ratten wurde nach mehrmaliger intraperitonealer Gabe über 30 Tage ein NOAEL-Wert (No Observed Adverse Effect Level; die höchste Dosis, bei der noch keine schädlichen Effekte beobachtet wurden) von 10 mg/kg ermittelt. Die parenteral akut letale Dosis lag bei 50–69 mg/kg bzw 56–91 mg/kg für junge bzw. adulte Ratten.

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