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Fachinformation zu Phenylephrin HCl «Bichsel» 0.1 mg/ml:Laboratorium Dr. G. Bichsel AG
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Unerwünschte Wirkungen

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
Die meisten unerwünschten Wirkungen von Phenylephrin sind dosisabhängig und Folge des erwarteten pharmakodynamischen Profils.
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Bradykardie, hypertensive Episoden, Übelkeit und Erbrechen. Eine Hypertonie tritt häufiger unter höheren Dosen auf.
Es kann zu folgenden unerwünschten Wirkungen kommen:
Erkrankungen des Immunsystems
Überempfindlichkeit.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Störung des Glucosestoffwechsels.
Psychiatrische Erkrankungen
Euphorie, Agitiertheit, Angst, psychotische Zustände, geistige Verwirrtheit.
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Kopfschmerzen, Kribbelgefühl, Schweregefühl im Kopf, Nervosität, Insomnie, Parästhesie, Zittern.
Augenerkrankungen
Mydriasis, Verschlimmerung eines vorbestehenden Engwinkelglaukoms.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Reflexbradykardie, Arrhythmie, Tachykardie, Herzstillstand, anginöse Schmerzen, Palpitationen, Myokardischämie.
Gefässerkrankungen
Zerebrale Hämorrhagie, Hypertonie, Hypotonie mit Schwindelgefühl, Ohnmacht, Flush, kalte Haut, Blässe.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Dyspnoe, Lungenödem.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Gelegentlich: Übelkeit, Hypersalivation, Erbrechen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Diaphorese, Gänsehaut, Schweissabsonderung, Erblassen der Haut.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Miktionsstörungen, Harnverhalt.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Nekrose an der Injektionsstelle bei Extravasation.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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