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Fachinformation zu Penthrox:Future Health Pharma GmbH
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Unerwünschte Wirkungen

Eine ernsthafte dosisbedingte Nephrotoxizität wurde mit Methoxyfluran assoziiert, wenn Methoxyfluran in hohen Dosen über längere Zeiträume zur Anästhesie verwendet wurde. Methoxyfluran wird daher nicht mehr für die Anästhesie verwendet (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die empfohlene Höchstdosis für Penthrox soll daher nicht überschritten werden.
Die Häufigkeiten werden wie folgt definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), und «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Gelegentlich: gesteigerter Appetit.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Euphorische Stimmung.
Gelegentlich: Angst, Depression, Aufmerksamkeitsstörung, unangemessener Affekt, Verbigeration.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Schwindel.
Häufig: Kopfschmerzen, Somnolenz, Geschmacksstörungen.
Gelegentlich: Amnesie, Dysarthrie, Parästhesie, periphere sensorische Neuropathie.
Augenerkrankungen
Gelegentlich: Sehbeeinträchtigung.
Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Hitzegefühl, Hypotonie, Hypertonie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
Häufig: Husten.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit.
Gelegentlich: Mundtrockenheit, orale Beschwerden, oraler Pruritus, Hypersalivation, Erbrechen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Hyperhidrose.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Trunkenheitsgefühl
Gelegentlich: Müdigkeit, Krankheitsgefühl, Schüttelfrost, Gefühl der Entspannung.
Weitere einzelne Vorfälle im Zusammenhang mit der Anwendung von Methoxyfluran für die Analgesie (zusätzlich zu den oben aufgelisteten unerwünschten Wirkungen aus klinischen Studien) sowie Berichte aus der Literatur:
Psychiatrische Erkrankungen
Stimmungslabilität, Agitation, Verwirrtheitszustand, Dissoziation, Unruhe.
Erkrankungen des Nervensystems
Veränderter Bewusstseinszustand, Nystagmus.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums
Erstickungsanfall, Hypoxie, Atemdepression.
Erkrankungen des Immunsystems
Hypersensibilität
Leber- und Gallenerkrankungen
Erhöhte Leberenzymwerte, Hepatitis, Ikterus, Leberschädigung, Leberversagen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Erhöhte Harnsäurewerte, Harnstoffwerte und Kreatininwerte im Serum, Nierenversagen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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