Unerwünschte WirkungenTabellarische Liste der Nebenwirkungen
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeiten zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10)Häufig (≥1/100 bis <1/10)Gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100)Selten (≥1/10.000 bis <1/1.000)Sehr selten (<1/10.000)Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Sehr selten: Vorübergehender Kopfschmerz und epigastrische Schmerzen können direkt nach der Injektion von 99mTc-EDDA/HYNIC-TOC auftreten.
Ionisierende Strahlen können Krebs und Erbgutveränderungen verursachen. Da die effektive Dosis 3,7 mSv beträgt, wenn die maximal empfohlene Aktivität von 740 MBq verabreicht wird, sind solche Nebenwirkungen mit geringer Wahrscheinlichkeit zu erwarten.
MedDRA Systemorganklassen
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Unerwünschte Wirkungen
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Häufigkeit
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Erkrankungen des Immunsystems
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anaphylaktoide Reaktionen (z. B. Dyspnoe, Koma, Urtikaria, Erythem, Hautausschlag, Pruritus, Ödembildung an verschiedenen Stellen, z. B. im Gesicht)
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Einzelfälle *
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Erkrankungen des Nervensystems
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vasovagale Reaktionen (z. B. Synkope, Tachykardie, Bradykardie, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, verschwommenes Sehen, Gesichtsrötung/Hitzegefühl (Flushing))
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Einzelfälle *
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
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Erbrechen, Übelkeit, Diarrhoe
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Einzelfälle *
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Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
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Reaktionen am Verabreichungsort der Injektion aufgrund von Paravasation (z. B. Cellulitis, Schmerzen, Erythem, Schwellung)
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Einzelfälle *
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* Nebenwirkungen aus Spontanmeldungen
Meldung vermuteter unerwünschter Reaktionen
Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen nach der Zulassung des Arzneimittels ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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