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Fachinformation zu TREMFYA®:Janssen-Cilag AG
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Präklinische Daten

Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, zur Toxizität bei wiederholter Verabreichung und zur Toxizität hinsichtlich Reproduktion weisen die präklinischen Daten auf keine besonderen Gefahren für den Menschen hin.
Toxizität bei wiederholter Verabreichung
In Studien zur Toxizität bei wiederholter Verabreichung bei Javaneraffen wurde Guselkumab gut toleriert bei intravenöser und subkutaner Verabreichung in Dosen von bis zu 50 mg/kg/Woche während bis zu 5 Wochen i.v. und 24 Wochen s.c. Ausserdem wurden keine unerwünschten pharmakologischen Wirkungen bezüglich Immunotoxizität oder kardiovaskulärer Sicherheit beobachtet während der Durchführung der Studien zur Toxizität bei wiederholter Verabreichung oder einer gezielten pharmakologischen Studie zur kardiovaskulären Sicherheit bei Javaneraffen.
Reproduktionstoxizität
In einer Studie zur kombinierten Untersuchung der Toxizität während der embryofötalen Entwicklung und der prä- und postnatalen Entwicklung erhielten trächtige Javaneraffen (19, 20 bzw. 20 Tiere in den Gruppen, die 0, 10 bzw. 50 mg/kg erhielten) ab dem Beginn der Organogenese bis zum Gebären wöchentliche subkutane Dosen von Guselkumab. Bei einer postnatalen Messung an Tag 28 war Guselkumab in der Muttermilch von Javaneraffen nicht nachweisbar. Bei 1 von 16 Affen in der Kontrollgruppe und bei 3 von 14 Affen in jeder Gruppe, die Guselkumab erhalten hatten, traten unter den Jungen neonatale Todesfälle auf (die Cmax- und AUClast-Werte waren gegenüber den Konzentrationen beim Menschen um das 31- bzw. 8-Fache erhöht). Diese neonatalen Todesfälle wurden einer Vernachlässigung durch die Mutter, einem Trauma oder einer Früh- oder Spätgeburt zugeschrieben, wenngleich ein wirkstoffbedingter Einfluss nicht auszuschliessen war. Bei allen Dosisstufen wurden ausserdem fötale Verluste (Spontanaborte, einschliesslich Totgeburten) beobachtet, die alle innerhalb des historischen Kontrollbereichs in der Prüfeinrichtung lagen, bei denen aber ein wirkstoffbedingter Einfluss nicht auszuschliessen war. Die klinische Relevanz dieser Befunde ist nicht bekannt. Es wurden keine Guselkumab-bedingten Einflüsse auf die funktionelle oder immunologische Entwicklung der Jungtiere ab der Geburt bis zum Alter von 6 Monaten festgestellt.
Es wurden keine präneoplastischen Veränderungen festgestellt bei der histopathologischen Untersuchung von Tieren, die bis zu 24 Wochen behandelt worden waren, oder nach der 12-wöchigen Erholungsphase, während der das Arzneimittel im Serum nachweisbar war. Die Dosisniveaus in tierexperimentellen Studien waren ungefähr bis zu 45-fach höher als die Dosis von 100 mg, die für die Verabreichung an Patienten mit Plaque-Psoriasis vorgesehen ist (basierend auf einem Patienten von 90 kg Körpergewicht), und sie resultierten bei den Affen in maximalen Serumkonzentrationen, die mehr als 100-fach höher waren als die beim Menschen beobachteten.
Mutagenität/Karzinogenität
Es wurden mit Guselkumab keine Studien zur Mutagenität oder Karzinogenität durchgeführt.

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