Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenÜberempfindlichkeitsreaktionen
Schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen, einschliesslich Ausschlag, Angioödem und anaphylaktoider Reaktionen, wurden mit Aimovig seit der Markteinführung berichtet. Diese Reaktionen können innerhalb von Minuten auftreten, einige können jedoch auch erst mehr als eine Woche nach der Behandlung in Erscheinung treten. Wenn eine schwere oder schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktion auftritt, muss die Anwendung von Aimovig sofort beendet werden und eine entsprechende Behandlung eingeleitet werden.
Obstipation mit schwerwiegenden Komplikationen
Unter Aimovig kann es zu Obstipation mit schweren Komplikationen kommen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Patienten, die Aimovig einnehmen, sollten daher auf Anzeichen schwerer Obstipation überwacht und klinisch angemessen behandelt werden.
Die gleichzeitige Einnahme von Arzneimitteln, die mit einer verminderten gastrointestinalen Motilität assoziiert sind, kann das Risiko für schwere Obstipation und potenzielle Komplikationen erhöhen.
Patienten mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Patienten mit bestimmten schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen wurden von der Teilnahme an den klinischen Studien ausgeschlossen. Es liegen für diese Patienten keine Sicherheitsdaten vor.
Latex-empfindliche Patienten
Die abnehmbare Kappe des Aimovig-Fertigpens enthält trockenen Naturkautschuklatex, der bei Personen mit Latexempfindlichkeit allergische Reaktionen hervorrufen kann.
Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Fertigpen (70 mg/ml, 140 mg/ml), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
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