InteraktionenKontraindizierte ArzneimittelCiclosporinWährend einer gleichzeitigen Behandlung mit Rosuvastatin und Ciclosporin waren die Rosuvastatin AUC Werte im Durchschnitt 7-mal höher als die bei gesunden Probanden beobachteten. Die gleichzeitige Anwendung hatte keinen Einfluss auf die Ciclosporin- Plasmakonzentrationen.
Die gleichzeitige Gabe von Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha und Ciclosporin ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
Nicht empfohlene KombinationenProteasehemmerObwohl der genaue Mechanismus der Wechselwirkung unbekannt ist, kann die gleichzeitige Anwendung von Proteasehemmern die Rosuvastatin-Exposition (AUC) bis zum 7-Fachen ansteigen lassen (siehe Tabelle 1). So wurde beispielsweise in einer pharmakokinetischen Studie die gleichzeitige Gabe von 10 mg Rosuvastatin und einem Kombinationsprodukt aus zwei Proteasehemmern (300 mg Atazanavir / 100 mg Ritonavir) bei gesunden Freiwilligen mit einer ungefähr dreifachen und siebenfachen Zunahme der AUC bzw. Cmax von Rosuvastatin assoziiert. Abhängig vom Grad der Auswirkung auf die Rosuvastatin-Exposition sind Dosisanpassungen erforderlich (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Inhibitoren der TransportproteineRosuvastatin ist ein Substrat für bestimmte Transportproteine, einschliesslich des hepatischen Aufnahmetransporters OATP1B1 und des Efflux-Transporters BCRP. Die gleichzeitige Verabreichung von Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha mit Arzneimitteln, die diese Transportproteine hemmen, kann zu einem Anstieg der Rosuvastatin Plasmakonzentrationen und damit zu einem erhöhten Myopathie-Risiko führen. Verschreibenden Personen wird empfohlen, die Fachinformation zu konsultieren, wenn die Verabreichung solcher Präparate zusammen mit Rosuvastatin-Mepha vorgesehen ist.
Gemfibrozil, Fenofibrat und andere FibrateBasierend auf den Daten von spezifischen Wechselwirkungsstudien wird mit keinen relevanten pharmakokinetischen Wechselwirkungen von Rosuvastatin mit Fenofibrat gerechnet, jedoch könnte trotzdem eine pharmakodynamische Wechselwirkung eintreten. Gemfibrozil, Fenofibrat, andere Fibrate und lipidsenkende Dosen (≥1 g/Tag) von Niacin (Nikotinsäure) erhöhen das Risiko einer Myopathie, wenn sie gleichzeitig mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern gegeben werden. Die Kombination mit Gemfibrozil macht zudem eine Anpassung der Rosuvastatin-Dosierung erforderlich (siehe Tabelle 1). Die kombinierte Anwendung mit Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha sollte deswegen nur mit Vorsicht erfolgen.
Die Sicherheit und Wirksamkeit der gleichzeitigen Anwendung von Ezetimib in Kombination mit Fenofibrat wurden in einer klinischen Studie untersucht (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Eigenschaften / Wirkungen»). Die gleichzeitige Anwendung von Ezetimib in Kombination mit anderen Fibraten wurde nicht untersucht. Die Kombination von Ezetimib mit anderen Fibraten (ausser Fenofibrat) wird nicht empfohlen.
In pharmakokinetischen Studien erhöhte die gleichzeitige Anwendung von Ezetimib in Kombination mit Fenofibrat bzw. Gemfibrozil die Konzentration von Gesamt-Ezetimib um das ca. 1,5-Fache bzw. ca. 1,7-Fache.
Systemische FusidinsäurepräparateDie Kombination von Statinen, inkl. Rosuvastatin mit Fusidinsäure kann zu möglicherweise letal verlaufenden Rhabdomyolysen führen. Es wurde über Rhabdomyolyse (einschliesslich einiger Todesfälle) bei Patienten berichtet, die systemische Fusidinsäurepräparate in Kombination mit Statinen erhielten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Der Mechanismus dieser Interaktion ist nicht bekannt.
Die Behandlung mit Rosuvastatin ist während einer unverzichtbaren systemischen Fusidinsäuretherapie abzusetzen.
Die Behandlung mit Rosuvastatin kann sieben Tage nach Erhalt der letzten Fusidinsäuredosis wieder aufgenommen werden.
Andere WechselwirkungenAntazidaDie gleichzeitige Gabe von Rosuvastatin-Mepha und einer Aluminium- und Magnesiumhydroxid enthaltenden Antazida-Suspension führte zu einer Senkung des Rosuvastatin-Plasma-Spiegels um etwa 50%. Dieser Effekt konnte jedoch abgeschwächt werden (auf rund 20%), wenn man das Antazidum zwei Stunden nach der Gabe von Rosuvastatin-Mepha verabreichte.
Die gleichzeitige Anwendung von Antazida verminderte die Resorptionsrate von Ezetimib, beeinflusste aber die Bioverfügbarkeit von Ezetimib nicht. Der verminderten Resorptionsrate wird keine klinische Bedeutung beigemessen.
Cytochrom P450-EnzvmeIn-vitro- und in-vivo-Untersuchungen haben ergeben, dass Rosuvastatin mit Cytochrom P450 keine klinisch relevanten Wechselwirkungen (als Substrat, Inhibitor oder Induktor) eingeht. In präklinischen Studien wurde gezeigt, dass Ezetimib die Enzyme des Cytochrom-P450-Metabolismus nicht induziert. In pharmakokinetischen klinischen Studien beeinflusste Ezetimib weder die metabolische Aktivität von Cytochrom-P450-1A2, -2D6, -2C8/9 und -3A4 noch die Aktivität der N-Acetyltransferase.
TicagrelorTicagrelor kann die renale Ausscheidung von Rosuvastatin beeinflussen, wodurch sich das Risiko einer Rosuvastatin-Akkumulation erhöht. Obwohl der genaue Mechanismus nicht bekannt ist, führte die gleichzeitige Anwendung von Ticagrelor und Rosuvastatin in einigen Fällen zu einer Abnahme der Nierenfunktion, erhöhten CPK-Werten und Rhabdomyolyse.
Vitamin-K-AntagonistenWie bei anderen HMG-CoA-Reduktase-Hemmern kann die gleichzeitige Verabreichung von Rosuvastatin und Warfarin im Vergleich zu einer Monotherapie mit Warfarin einen Anstieg der INR bewirken.
Die gleichzeitige Anwendung von Ezetimib (10 mg täglich) hatte in einer Studie mit 12 männlichen Probanden keine signifikante Wirkung auf die Bioverfügbarkeit von Warfarin und die Prothrombinzeit. Hingegen gab es Postmarketing Berichte über Interaktionen bei Patienten, die Ezetimib zusätzlich zu einer Warfarintherapie erhielten.
Bei gleichzeitiger Gabe von Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha und einem Vitamin-K-Antagonisten sollte die INR engmaschig bestimmt und überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Orale Kontrazeptiva/Hormonersatztherapie (HRT)Die gleichzeitige Gabe von Rosuvastatin und einem oralen Kontrazeptivum führte zu einem 26%igen bzw. 34%igen Anstieg der Ethinylestradiol- und Norgestrel-AUC.
Dieser Konzentrationsanstieg sollte bei der Wahl der Dosis des oralen Verhütungsmittels berücksichtigt werden. Es gibt keine pharmakokinetischen Daten von Patienten, die gleichzeitig Rosuvastatin und eine Hormonersatztherapie erhalten, und daher kann ein ähnlicher Effekt nicht ausgeschlossen werden. Die Kombination wurde jedoch eingehend bei Frauen in klinischen Studien angewendet und wurde gut vertragen.
Ezetimib hatte bei gleichzeitiger Anwendung keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von oralen Kontrazeptiva (Ethinylestradiol und Levonorgestrel).
ColestyraminDie gleichzeitige Anwendung von Colestyramin verkleinerte die mittlere Fläche unter der Kurve (AUC) von Gesamt-Ezetimib (Ezetimib und glukuronidiertes Ezetimib) um ca. 55%. Die Einnahme von Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha sollte mindestens 2 Stunden vor oder 4 Stunden nach Colestyramin erfolgen.
StatineBei der gleichzeitigen Anwendung von Ezetimib mit Atorvastatin, Simvastatin, Pravastatin, Lovastatin, Fluvastatin oder Rosuvastatin wurden keine klinisch signifikanten pharmakokinetischen Interaktionen festgestellt.
Andere ArzneimittelBasierend auf Daten spezifischer Wechselwirkungsstudien sind keine klinisch relevanten Wechselwirkungen von Rosuvastatin mit Digoxin zu erwarten.
Ezetimib hatte bei gleichzeitiger Anwendung keinen Einfluss auf die Pharmakokinetik von Dapson, Dextromethorphan, Digoxin, Glipizid oder Midazolam i.v. Cimetidin hatte bei gleichzeitiger Anwendung mit Ezetimib keinen Einfluss auf dessen Bioverfügbarkeit.
Interaktionen, die Dosisanpassungen von Rosuvastatin erfordern (siehe auch Tabelle 1):Wenn die gleichzeitige Gabe von Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha mit anderen Arzneimitteln, die bekanntermassen die Rosuvastatin-Exposition erhöhen, erforderlich ist, muss die Dosierung von Rosuvastatin angepasst werden. Verschreibenden Personen wird empfohlen, die Fachinformation zu konsultieren, wenn die Verabreichung solcher Präparate zusammen mit Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha vorgesehen ist. Das Kombinationspräparat Ezetimib-Rosuvastatin-Mepha ist nicht zur Initialtherapie geeignet. Es sollte die Initialbehandlung oder, falls nötig, die Dosisanpassung nur mit den Monokomponenten durchgeführt werden. Nach Einstellung der geeigneten Dosen ist die Umstellung auf die Fixdosis-Kombination der entsprechenden Wirkstärke möglich.
Wenn bekannt ist, dass das betreffende Arzneimittel die Rosuvastatin-AUC auf etwa das 2-fache oder mehr erhöht, sollte die Anfangsdosis von Rosuvastatin nicht mehr als 5 mg einmal täglich betragen. Die tägliche Höchstdosis von Rosuvastatin sollte so angepasst werden, dass die erwartete Rosuvastatin-Exposition die Exposition gegenüber einer Tagesdosis von 40 mg Rosuvastatin, die ohne interagierendes Arzneimittel eingenommen wird, nicht übersteigt – z.B. 5 mg Rosuvastatin mit Ciclosporin (7,1-facher Anstieg der Exposition), 10 mg Rosuvastatin mit der Kombination Ritonavir/Atazanavir (3,1 facher Anstieg) und 20 mg Rosuvastatin mit Gemfibrozil (1,9 facher Anstieg).
Wenn bekannt ist, dass das betreffende Arzneimittel die Rosuvastatin-AUC auf weniger als das 2-fache erhöht, muss die Initialdosis nicht verringert werden. Bei einer Erhöhung der Rosuvastatin-Dosis auf über 20 mg ist jedoch Vorsicht geboten.
Tabelle 1: Einfluss gleichzeitig verabreichter Arzneimittel auf die Rosuvastatin-Exposition (AUC; Cmax nach absteigender Effekt-Grössenordnung) laut publizierten klinischen Studien
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Erhöhung der Rosuvastatin-AUC auf das 2-Fache oder mehr als das 2-Fache
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Interagierendes Arzneimittel-Regime
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Rosuvastatin-Regime
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Änderung der Rosuvastatin-AUC
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Änderung der Rosuvastatin-Cmax
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Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir (400 mg/100 mg/100 mg) + Voxilaprevir (100 mg) 1x tägl. über 15 Tage
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10 mg, Einzeldosis
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7,39-fach ↑
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18,88-fach ↑
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Ciclosporin 75 mg BID bis 200 mg BID, 6 Monate
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10 mg 1x tägl., 10 Tage
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7,1-fach ↑
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11-fach ↑
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Darolutamid 600 mg BID, 5 Tage
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5 mg, Einzeldosis
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5,2-fach ↑
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~5-fach ↑
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Regorafenib 160 mg OD, 14 Tage
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5 mg, Einzeldosis
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3,8-fach ↑
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4,6-fach ↑
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Atazanavir 300 mg/Ritonavir 100 mg 1x tägl., 8 Tage
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10 mg, Einzeldosis
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3,1-fach ↑
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7-fach ↑
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Roxadustat 200 mg QOD
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10 mg, Einzeldosis
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2,9-fach ↑
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4,47-fach ↑
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Simeprevir 150 mg OD, 7 Tage
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10 mg, Einzeldosis
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2,8-fach ↑
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3,2-fach ↑
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Velpatasvir 100 mg OD
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10 mg, Einzeldosis
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2,69-fach ↑
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2,61-fach ↑
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Ombitasvir 25 mg/Paritaprevir 150 mg/Ritonavir 100 mg/Dasabuvir 400 mg BID
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5 mg, Einzeldosis
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2,59-fach ↑
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7,13-fach ↑
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Teriflunomid
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Nicht vorhanden
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2,51-fach ↑
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2,65-fach ↑
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Enasidenib 100 mg OD, 28 Tage
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10 mg, Einzeldosis
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2,4-fach ↑
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3,66-fach ↑
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Grazoprevir 200 mg/Elbasvir 50 mg OD
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10 mg, Einzeldosis
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2,26-fach ↑
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5,49-fach ↑
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Glecaprevir 400 mg/Pibrentasvir 120 mg OD, 7 Tage
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5 mg, Einzeldosis
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2,2-fach ↑
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5,62-fach ↑
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Lopinavir 400 mg/Ritonavir 100 mg BID, 17 Tage
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20 mg 1x tägl., 7 Tage
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2,1-fach ↑
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5-fach ↑
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Capmatinib 400 mg BID
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10 mg, Einzeldosis
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2,08-fach ↑
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3,04-fach ↑
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Clopidogrel 300 mg «Ladedosis», gefolgt von 75 mg nach 24 Stunden
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20 mg, Einzeldosis
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2-fach ↑
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2-fach ↑
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Tafamidis 61 mg BID an den Tagen 1 und 2, gefolgt von OD an den Tagen 3 bis 9
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10 mg, Einzeldosis
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1,97-fach ↑
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1,86-fach ↑
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Fostamatinib 100 mg 2x tägl.
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20 mg, Einzeldosis
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1,96-fach ↑
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1,88-fach ↑
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Febuxostat 120 mg OD
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10 mg, Einzeldosis
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1,9-fach ↑
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2,1-fach ↑
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Gemfibrozil 600 mg BID, 7 Tage
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80 mg, Einzeldosis
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1,9-fach ↑
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2,2-fach ↑
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Erhöhung der Rosuvastatin-AUC auf weniger als das 2-Fache
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Interagierendes Arzneimittel-Regime
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Rosuvastatin-Regime
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Änderung der Rosuvastatin-AUC
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Änderung der Rosuvastatin-Cmax
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Eltrombopag 75 mg 1x tägl., 5 Tage
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10 mg, Einzeldosis
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1,6-fach ↑
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2-fach ↑
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Darunavir 600 mg/Ritonavir 100 mg BID, 7 Tage
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10 mg 1x tägl., 7 Tage
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1,5-fach ↑
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2,4-fach ↑
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Tipranavir 500 mg/Ritonavir 200 mg BID, 11 Tage
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10 mg, Einzeldosis
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1,4-fach ↑
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2,2-fach ↑
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Dronedaron 400 mg BID
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keine Angaben
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1,4-fach ↑
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keine Angaben
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Itraconazol 200 mg 1x tägl., 5 Tage
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10 mg bzw. 80 mg, Einzeldosis
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1,4-fach ↑
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1,4-fach ↑
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Ezetimib 10 mg 1x tägl., 14 Tage
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10 mg 1x tägl., 14 Tage
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1,2-fach ↑
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1,2-fach ↑
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Abnahme der Rosuvastatin-AUC
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Interagierendes Arzneimittel-Regime
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Rosuvastatin-Regime
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Änderung der Rosuvastatin-AUC
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Änderung der Rosuvastatin-Cmax
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Erythromycin 500 mg QID, 7 Tage
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80 mg, Einzeldosis
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20% ↓
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31% ↓
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Baicalin 50 mg TID, 14 Tage
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20 mg, Einzeldosis
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47% ↓
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19% ↓
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Die als x-fache Veränderung angegebenen Daten stellen ein einfaches Verhältnis zwischen der gleichzeitigen und der alleinigen Verabreichung von Rosuvastatin dar.
Die Daten, die als prozentuale Veränderung angegeben sind, stellen den prozentualen Unterschied im Vergleich zur alleinigen Rosuvastatin-Einnahme dar.
Eine Erhöhung ist mit «↑», eine Abnahme mit «↓» angegeben.
AUC = Fläche unter der Kurve (Area Under the Curve); OD = einmal täglich; BID = zweimal täglich; TID = dreimal täglich; QID = viermal täglich
Folgende Arzneimittel/Kombinationen hatten bei gleichzeitiger Verabreichung keine klinisch relevante Auswirkung auf das AUC Verhältnis von Rosuvastatin: Aleglitazar 0,3 mg, 7 Tage; Fenofibrat 67 mg TID, 7 Tage; Fluconazol 200 mg OD, 11 Tage; Fosamprenavir 700 mg//Ritonavir 100 mg BID, 8 Tage; Ketoconazol 200 mg BID, 7 Tage; Rifampicin 450 mg, 7 Tage; Silymarin 140 mg TID, 5 Tage.
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