Dosierung/AnwendungBesonders bei Kindern sollte während der Diarrhö auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Elektrolytzufuhr geachtet werden.
Übliche Dosierung
Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und Erwachsene
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Kinder von 6–12 Jahren
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Jugendliche und Erwachsene
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Akute Diarrhö
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Anfangsdosis
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1 Schmelztablette (2 mg)
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2 Schmelztabletten (4 mg)
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Folgedosis: nach jedem weiteren flüssigen Stuhl bis max. Tagesdosis
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1 Schmelztablette (2 mg)
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1 Schmelztablette (2 mg)
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Maximale Tagesdosis
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3 Schmelztabletten (6 mg) pro 20 kg Körpergewicht, jedoch nicht mehr als 8 Schmelztabletten
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8 Schmelztabletten (16 mg)
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Chronische Diarrhö
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Anfangsdosis
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1 Schmelztablette (2 mg)
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2 Schmelztabletten (4 mg)
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Erhaltungsdosis: Individuelle Dosisanpassung, bis 1–2× tgl. ein geformter Stuhl ausgeschieden wird
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1–3 Schmelztabletten (2–6 mg) pro 20 kg Körpergewicht
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1–6 Schmelztabletten (2–12 mg)
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Maximale Tagesdosis
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3 Schmelztabletten (6 mg) pro 20 kg Körpergewicht, jedoch nicht mehr als 8 Schmelztabletten
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8 Schmelztabletten (16 mg)
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Sobald der Stuhlgang wieder normal ist, oder wenn während mehr als 12 Stunden kein Stuhl mehr ausgeschieden wurde, ist die Behandlung mit Loperamid zu beenden.
Kinder unter 6 Jahre
Kinder unter 6 Jahre sollten nicht mit Loperamid behandelt werden.
Ältere Patienten
Für ältere Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Für Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Obwohl für diese Patientengruppe keine Daten zur Pharmakokinetik verfügbar sind, ist Loperamid wegen des reduzierten First-Pass-Metabolismus nur mit Vorsicht einzusetzen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Bei schweren Leberfunktionsstörungen sollte Loperamid nicht angewendet werden.
Loperamid lingual Spirig HC Schmelztabletten
Loperamid lingual Spirig HC ist eine sich schnell auflösende Schmelztablette. Flüssigkeitszufuhr ist für die Schmelztabletten-Einnahme nicht notwendig. Die Schmelztablette zerfällt innerhalb von Sekunden auf der Zungenoberfläche und wird dann mit dem Speichel geschluckt.
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