Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenMit der intravitrealen Injektion in Zusammenhang stehende Reaktionen
Intravitreale Injektionen, einschliesslich jener von Beovu, werden mit Endophthalmitis, intraokulare Entzündung und Netzhautablösung in Verbindung gebracht (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Beovu muss immer unter aseptischen Injektionsbedingungen verabreicht werden. Die Patienten sollten angewiesen werden, mögliche Symptome eines der oben aufgeführten Ereignisse unverzüglich zu melden.
Eine vorübergehende Zunahme des intraokularen Drucks wurde innerhalb der ersten 30 Minuten nach der Injektion beobachtet, ähnlich wie bei der intravitrealen Verabreichung anderer VEGF-Inhibitoren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Anhaltender erhöhter intraokularer Druck wurde ebenfalls berichtet. Sowohl der intraokulare Druck als auch die Perfusion der Durchtrittsstelle des Nervus opticus müssen kontrolliert und bei Bedarf behandelt werden.
Arterielle thromboembolische Ereignisse
Es besteht ein potentielles Risiko für arterielle thromboembolische Ereignisse bei der intravitrealen Applikation von VEGF-Inhibitoren. Bei Patienten mit einem bekannten Risiko für Schlaganfälle oder Myocardinfarkt ist das Risiko möglicherweise erhöht.
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