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Fachinformation zu Ambrisentan-Mepha Lactab®:Mepha Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Dosierung/Anwendung

Die Behandlung sollte nur von einem Arzt mit Erfahrungen bei der Behandlung von PAH eingeleitet werden.
Ambrisentan-Mepha ist wirksam als Monotherapie oder in Kombination mit Tadalafil. Zur Kombination mit Tadalafil siehe «Eigenschaften/Wirkungen, Klinische Erfahrungen».
Ambrisentan-Mepha sollte peroral in einer Dosis von 5 mg einmal täglich mit oder ohne eine Mahlzeit eingenommen werden. Die Lactab sollte ganz geschluckt und nicht zerteilt, zerstossen oder zerkaut werden. Falls 5 mg einmal täglich vertragen werden und abhängig vom klinischen Ansprechen, kann eine Erhöhung der Dosis auf 10 mg einmal täglich in Betracht gezogen werden.
Bei Anwendung in Kombination mit Tadalafil erfolgt die Behandlungseinleitung bei 5 mg Ambrisentan und 20 mg Tadalafil. In Abhängigkeit von der Verträglichkeit sollte die Tadalafil-Dosis nach 4 Wochen auf 40 mg und die Ambrisentan-Dosis nach 8 Wochen auf 10 mg erhöht werden.
Spezielle Dosierungsanweisungen
Anwendung mit Cyclosporin A
Im Fall einer kombinierten Anwendung mit Cyclosporin A sollte die Dosis von Ambrisentan auf 5 mg einmal täglich beschränkt und der Patient sorgfältig überwacht werden (siehe «Interaktionen»).
Kinder und Jugendliche
Zur Anwendung von Ambrisentan-Mepha bei Patienten unter 18 Jahren liegen keine Daten vor, so dass die Anwendung bei dieser Altersgruppe nicht empfohlen wird (siehe «Präklinische Daten»).
Ältere Patienten
Bei Patienten über 65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich (siehe «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Untersuchungen über Ambrisentan-Mepha bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wurden nicht durchgeführt. Ambrisentan-Mepha unterliegt keinem wesentlichen Stoffwechsel in der Niere oder einer renalen Clearance (Ausscheidung), so dass eine Dosisanpassung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wahrscheinlich nicht erforderlich ist (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»). Bei Patienten mit einer schweren Beeinträchtigung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance <30 ml/min) sollte die Therapie dennoch nur mit Vorsicht begonnen werden und es ist besondere Aufmerksamkeit geboten, wenn die Dosis auf 10 mg Ambrisentan-Mepha erhöht wird.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Ambrisentan-Mepha wurde bei Personen mit stark eingeschränkter Leberfunktion oder mit klinisch signifikant erhöhten hepatischen Transaminasen nicht spezifisch untersucht. Da die Verstoffwechslung von Ambrisentan hauptsächlich über Glukuronidierung und Oxidation mit anschliessender Elimination in die Galle erfolgt, ist zu erwarten, dass die Exposition (Cmax und AUC) gegenüber Ambrisentan bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion erhöht ist. Deshalb sollte die Therapie mit Ambrisentan bei Patienten mit stark eingeschränkter Leberfunktion oder mit klinisch signifikant erhöhten hepatischen Transaminasen (>3-Faches der oberen Normgrenze) nicht begonnen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Pharmakokinetik»).

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