ÜberdosierungIn klinischen Studien zeigten sich unter Einmalgabe von Etoricoxib bis zu einer Dosis von 500 mg sowie unter wiederholter Anwendung von Dosen bis zu 150 mg/Tag über 21 Tage keine signifikanten toxischen Wirkungen. Es gab Meldungen von Überdosierungen, die jedoch in den meisten Fällen nicht mit unerwünschten Wirkungen verbunden waren. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen entsprachen dem Sicherheitsprofil von Etoricoxib (z.B. gastrointestinale und renale Ereignisse).
Im Fall einer Überdosierung sind die üblichen unterstützenden Massnahmen, wie z.B. Entfernung des noch nicht resorbierten Magen-Darm-Inhalts, klinische Überwachung sowie ggf. Einleitung weiterer unterstützender Therapiemassnahmen angezeigt.
Etoricoxib ist nicht durch Hämodialyse dialysierbar; es ist nicht bekannt, ob Etoricoxib durch Peritonealdialyse dialysierbar ist.
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