Präklinische DatenChlormethin erwies sich in Bakterien-, Pflanzen und Säugetierzellen als genotoxisch. Chlormethin
erwies sich in Kanzerogenitätsstudien an Ratten und Mäusen nach subkutaner und intravenöser
Anwendung als karzinogen.
Die dermale Anwendung von Chlormethin an Mäusen mit einer Dosis von 15 mg/kg bis zu
33 Wochen führte zu Hauttumoren (Plattenepithelkazinomen und Hautpapillomen). Es gab keine
Berichte über systemische Tumoren nach topischer Anwendung von Chlormethin.
Intravenös verabreichtes Chlormethin beeinträchtigte die männliche Fertilität bei Ratten bei einer
Dosis von ≥ 0,25 mg/kg einmal alle 2 Wochen für 24 Wochen. In der Literatur liegen keine spezifischen Tierstudien zu der Wirkung von Chlormethin auf die weibliche Fertilität vor.
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