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Fachinformation zu Emerade®, Injektionslösung im Fertigpen:Bausch & Lomb Swiss AG
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Interaktionen

Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Adrenalin verstärken:
Trizyklische Antidepressiva, Monoaminooxidase-Hemmer (MAO-Hemmer) und Catechol-O-Methyltransferase (COMT)-Inhibitoren, Schilddrüsenhormone, Theophyllin, Oxytocin, Parasympatholytika, bestimmte Antihistamine (Diphenhydramin, Chlorpheniramin), Levodopa und Alkohol. Adrenalin muss bei Patienten mit Vorsicht angewendet werden, die halogenierte Kohlenwasserstoffe und verwandte Arzneimittel und Wirkstoffe erhalten, die proarrhythmisch wirken wie z.B. Digitalis, Chinidin und halogenierte Anästhetika.
Die Gabe von schnellwirksamen Vasodilatatoren oder Alpha-Rezeptorenblocker können der Wirkung von Adrenalin auf den Blutdruck entgegensteuern. Betablocker können die stimulierende Wirkung von Adrenalin hemmen.
Die hyperglykämische Wirkung von Adrenalin kann dazu führen, dass Diabetiker, die Adrenalin erhalten, ihre Insulindosis oder die Dosis von oralen Antidiabetika erhöhen müssen.

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