Unerwünschte WirkungenNachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MedDRA) und Häufigkeit genannt, welche in klinischen Studien und/oder während der Marktüberwachung unter Anwendung einer Phenoxyethanol-haltigen Octenidin-Lösung beobachtet wurden. Die unerwünschten Wirkungen sind dabei gemäss folgender Häufigkeiten aufgelistet:
«sehr häufig» (≥1/10)
«häufig» (≥1/100, <1/10)
«gelegentlich» (≥1/1000, <1/100)
«selten» (≥1/10'000, <1/1000)
«sehr selten» (<1/10'000)
«nicht bekannt» (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden)
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Bei Anwendung an der Mundschleimhaut wurde über Geschmacksstörungen (vorübergehender bitterer Geschmack) berichtet.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Selten: Brennen, Erythem, Pruritus, Wärmegefühl, leichte Parästhesien.
Sehr selten: kontaktallergische Reaktionen.
Nicht bekannt: persistierende Erytheme und Ödeme sowie Gewebenekrosen nach Spülung tiefer Wunden mittels Spritze (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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