Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenVor der Impfung ist die medizinische Vorgeschichte zu prüfen (insbesondere in Bezug auf frühere Impfungen und etwaige unerwünschte Wirkungen).
Supemtek darf in keinem Fall intravasal verabreicht werden.
Die Impfung sollte bei Patienten mit akuter fieberhafter Erkrankung bis zum Abklingen des Fiebers verschoben werden.
Überempfindlichkeit:
Für den Fall einer anaphylaktischen Reaktion nach Verabreichung des Impfstoffs sollten stets geeignete medizinische Behandlungs- und Überwachungsmöglichkeiten unmittelbar zur Verfügung stehen.
Thrombozytopenie und Gerinnungsstörungen:
Wie bei anderen intramuskulär anzuwendenden Impfstoffen sollte der Impfstoff mit Vorsicht bei Patienten mit Thrombozytopenie oder einer Blutgerinnungsstörung verabreicht werden, da bei diesen Patienten nach einer intramuskulären Injektion Blutungen auftreten können.
Synkope:
Nach oder bereits vor einer Impfung kann es infolge einer psychogenen Reaktion auf die Injektion mit einer Nadel zu einer Synkope (Ohnmacht) kommen. Massnahmen zur Vermeidung von Stürzen und Verletzungen infolge von Ohnmachtsanfällen sowie zur Behandlung der Synkope sollten getroffen werden.
Schutz:
Wie bei allen Impfstoffen führt die Impfung mit Supemtek möglicherweise nicht bei allen geimpften Personen zu einem Schutz.
Supemtek dient dem Schutz gegen jene Influenza-Virusstämme, aus denen der Impfstoff hergestellt wird.
Immundefizienz:
Bei Patienten mit endogener oder therapiebedingter Immunsuppression kann die Immunantwort nicht ausreichend sein, um eine Grippe zu verhindern.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosis, d. h., es ist nahezu «natriumfrei».
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