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Fachinformation zu Xofluza®:Roche Pharma (Schweiz) AG
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Präklinische Daten

Nicht-klinische Daten konventioneller Studien zur sicherheitsbezogenen Pharmakologie, zur akuten Toxizität und zur Toxizität nach mehrmaliger Dosisgabe lassen keine besonderen Risiken für den Menschen erkennen.
Mutagenität
Das Prodrug Baloxavir marboxil und seine aktive Form Baloxavir waren in bakteriellen Rückmutationstests und in Mikrokerntests in Säugetier-Zellkulturen negativ. Baloxavir marboxil war in einem In-vivo-Mikrokerntest bei Nagern negativ.
Karzinogenität
Es wurden keine Karzinogenitätsstudien mit Baloxavir marboxil durchgeführt.
Reproduktionstoxizität
Die orale Gabe von bis zu 1'000 mg Baloxavir marboxil/kg/Tag an männliche und weibliche Ratten (entspricht dem 5-Fachen der Exposition beim Menschen auf der Grundlage des AUC0-24Std) hatte keine Auswirkungen auf deren Fertilität.
Bei Ratten oder Kaninchen verursachte Baloxavir marboxil keine Fehlbildungen. In einer Studie zur embryo-fetalen Entwicklung von Ratten waren nach täglicher oraler Gabe von Baloxavir marboxil von Gestationstag 6 bis 17 bis zur höchsten getesteten Dosis von 1'000 mg/kg/Tag (entspricht dem 5-Fachen der Exposition beim Menschen auf der Grundlage des AUC0-24Std) keine Anzeichen für maternale oder fetale Toxizität festzustellen.
Bei Kaninchen verursachte eine Dosis von 1'000 mg/kg/Tag (entspricht dem 14-Fachen der Exposition beim Menschen auf der Grundlage des AUC0-24Std) maternale Toxizität, was zu 2 Fehlgeburten (von 19 Trächtigkeiten insgesamt) und einer erhöhten Anzahl von Feten mit Skelettveränderungen (zervikale Rippe), aber nicht zu Missbildungen führte. Eine Dosis von 100 mg/kg/Tag (entspricht dem 6-Fachen der Exposition beim Menschen auf der Grundlage des AUC0-24Std) verursachte bei Kaninchen keine unerwünschten Wirkungen.
Die prä- und postnatale Studie bei Ratten zeigte bis zur höchsten getesteten Dosis von 1'000 mg/kg/Tag (entspricht dem 5-Fachen der Exposition beim Menschen auf der Grundlage des AUC0-24Std) keine wirkstoffbedingten unerwünschten Befunde bei Mutter- und Jungtieren.
Bei einer Dosisgabe von 1 mg/kg gehen Baloxavir marboxil bzw. seine Metaboliten in die Milch laktierender Ratten über.

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