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Fachinformation zu D3 VitaCaps Weichkapseln:Pierre Fabre Pharma SA
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Interaktionen

Pharmakokinetische Interaktionen
Ionenaustauscherharze wie Cholestyramin, Colestipol oder Orlistat sowie paraffinhaltige Laxantien (oder andere Mineralöl-haltige Präparate) können die intestinale Absorption von Vitamin D reduzieren. Der zeitliche Abstand zur Einnahme von D3 VitaCaps sollte daher mindestens 4 Stunden betragen.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Arzneimitteln, welche hepatische Enzyme induzieren, wie z.B. Phenytoin, Rifampicin oder Barbiturate, kann der Metabolismus von Vitamin D beschleunigt und dadurch die Wirksamkeit beeinträchtigt sein.
Zytotoxische Wirkstoffe wie Actinomycin sowie Imidazol-Antimykotika beeinträchtigen die Wirkung von Vitamin D durch Hemmung der Umwandlung von 25-Hydroxyvitamin D zu 1,25-Dihydroxyvitamin D.
Pharmakodynamische Interaktionen
Die Toxizität von Herzglykosiden kann während der Therapie mit Vitamin D infolge einer Erhöhung der Calciumspiegel zunehmen, was mit einem Risiko für Arrhythmien einhergeht. Bei diesen Patienten sollten daher der Calciumspiegel in Blut und Urin sowie Nierenfunktion und EKG überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Thiazid-Diuretika können durch Reduktion der renalen Calciumausscheidung zu einer Hypercalcämie führen. Die Calciumspiegel in Serum und Urin sowie im Falle einer Langzeittherapie die Nierenfunktion sollten daher überwacht werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die gleichzeitige Gabe von Glukokortikoiden kann die Wirkung von Vitamin D reduzieren.

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