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Fachinformation zu Vitarubin Oral:Streuli Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Vitamin B12 kann sich bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz aufgrund der Molekülgrösse während der Hämodialyse anreichern. Bei diesen Patienten sollte die Vitamin B12-Konzentration im Serum regelmässig überwacht und das Behandlungsschema angepasst werden.
Zur Behandlung einer akuten Cyanid-Intoxikation darf Vitarubin oral nicht verwendet werden. Es darf nur Hydroxocobalamin eingesetzt werden.
Bei ausgeprägtem Vitamin B12-Mangel mit neurologischen und hämatologischen Symptomen soll eine Substitution initial parenteral erfolgen. Beim Entscheid für eine orale Substitution soll sichergestellt sein, dass der Behandlungsplan zuverlässig eingehalten wird («Compliance»).
Generell soll insbesondere zu Beginn einer oralen Substitution der Behandlungserfolg sowie die Angemessenheit der Dosierung regelmässig ärztlich überprüft werden.
Dieses Arzneimittel enthält Kobalt. Bei Patienten mit bekannter Kobaltallergie muss vor Beginn der Behandlung eine individuelle Abwägung von Nutzen und Risiken durchgeführt werden.

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