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Fachinformation zu Sitagliptin Zentiva®:Helvepharm AG
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Dosierung/Anwendung

Die empfohlene Dosierung von Sitagliptin Zentiva beträgt einmal täglich 100 mg als Monotherapie oder als Kombinationstherapie zusammen mit Metformin, einem Sulfonylharnstoff, zusammen mit Metformin und einem Sulfonylharnstoff oder mit Insulin (mit oder ohne Metformin). Sitagliptin Zentiva kann mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden.
Wenn Sitagliptin Zentiva zusammen mit einem Sulfonylharnstoff oder mit Insulin angewendet wird, empfiehlt es sich, die Dosis des Sulfonylharnstoffs oder des Insulins tiefer anzusetzen, um das Risiko einer durch den Sulfonylharnstoff oder das Insulin induzierten Hypoglykämie zu vermindern (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen», In Verbindung mit Arzneimitteln, welche Hypoglykämie hervorrufen können).
Anwendung bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung
Da die Dosierung entsprechend der Nierenfunktion anzupassen ist, sollte die Nierenfunktion vor Therapiebeginn mit Sitagliptin Zentiva und danach in regelmässigen Abständen beurteilt werden.
Bei Patienten mit leichter Nierenfunktionsstörung (geschätzte glomeruläre Filtrationsrate [eGFR] ≥60 ml/min/1.73 m2 bis <90 ml/min/1.73 m2) oder mit mittelschwerer Nierenfunktionsstörung (eGFR ≥45 ml/min/1.73 m2 bis <60 ml/min/1.73 m2) ist keine Dosisanpassung von Sitagliptin Zentiva erforderlich.
Bei Patienten mit mittelschwerer Nierenfunktionsstörung (eGFR ≥30 ml/min/1.73 m2 bis <45 ml/min/1.73 m2) beträgt die Dosis von Sitagliptin Zentiva 50 mg einmal täglich.
Bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (eGFR ≥15 ml/min/1.73 m2 bis <30 ml/min/1.73 m2) und bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (End-Stage Renal Disease [ESRD]: eGFR <15 ml/min/1.73 m2), einschliesslich jener, die eine Hämo- oder Peritonealdialyse benötigen, beträgt die Dosis von Sitagliptin Zentiva 25 mg einmal täglich. Sitagliptin Zentiva kann ohne Berücksichtigung des Zeitpunktes der Dialyse eingenommen werden.
Anwendung bei Patienten mit Leberfunktionsstörung
Bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Leberfunktionsstörung muss die Dosis nicht angepasst werden. Sitagliptin wurde bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht untersucht.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Die antihyperglykämische Wirksamkeit von Sitagliptin als initiale orale Therapie bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 17 Jahren mit Diabetes mellitus Typ 2 wurde nicht erwiesen und es kann keine Empfehlung bezüglich der Dosierung gegeben werden. Derzeit verfügbare Daten sind unter den Rubriken «Unerwünschte Wirkungen», «Eigenschaften/Wirkungen» und «Pharmakokinetik» aufgeführt. Sitagliptin wurde bei pädiatrischen Patienten unter 10 Jahren nicht untersucht.
Anwendung bei älteren Patienten
Für ältere Patienten ist keine Dosisanpassung notwendig.

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