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Fachinformation zu Daunoblastin®:Pfizer AG
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Präklinische Daten

Chronische Toxizität
In Langzeituntersuchungen schädigt Daunorubicinhydrochlorid vor allem das blutbildende System, Gastrointestinaltrakt, Leber, Nieren, Herz und Hoden.
Die chronische Toxizität entspricht in ihrer klinischen Manifestation der anderer in der Chemotherapie maligner Neoplasien angewendeter Substanzen. Durch die besondere irreversible kardiotoxische Wirkung (Frühmanifestation sowie Kardiomyopathie) unterscheidet sich Daunorubicinhydrochlorid jedoch von anderen zytotoxischen Substanzen.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial
Daunorubicinhydrochlorid ist in vitro und in vivo mutagen.
In Untersuchungen mit Daunorubicinhydrochlorid an Ratten kam es zu einem vermehrten Auftreten von Brusttumoren.
Reproduktionstoxizität
Daunorubicinhydrochlorid ist embryotoxisch in Ratten und Kaninchen und teratogen in Ratten.
Fertilität
Studien zur Untersuchung der Wirkungen von Daunorubicinhydrochlorid auf die Fertilität wurden nicht durchgeführt. Allerdings bedingte Daunorubicinhydrochlorid bei männlichen Hunden, die eine Dosis von 0.25 mg/kg pro Tag (ca. das 8-Fache der empfohlenen Humandosis auf mg/m²-Basis) erhielten, eine testikuläre Atrophie und Totalaplasie der Spermatozyten in den Samenleitern.

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