Unerwünschte WirkungenNachfolgend sind die unerwünschten Wirkungen nach Organsystem (MedDRA) und Häufigkeit genannt, welche in den klinischen Studien unter Anwendung von Ryeqo beobachtet wurden. Die Angaben stützen sich dabei auf die Daten von n=254 Patientinnen, welche in den beiden pivotalen Studien Ryeqo zur Therapie bei starken Blutungen infolge Uterusmyomen erhielten.
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen waren dabei Hitzewallungen (8,3 %) und uterine Blutungen (4,7 %).
Die Häufigkeiten sind gemäss folgender Konvention definiert:
„sehr häufig“ (≥1/10)
„häufig“ (≥1/100, <1/10)
„gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100)
„selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000)
„sehr selten“ (<1/10‘000)
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: reduzierte Libido, Depression, Reizbarkeit, Ängstlichkeit
Gelegentlich: Stimmungsschwankungen
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen
Gelegentlich: Migräne
Gefässerkrankungen
Häufig: Hitzewallungen, Blutdruckveränderungen
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Häufig: Bauchschmerzen, Dyspepsie
Erkrankungen der Haut
Häufig: Alopezie, Hyperhidrosis
Gelegentlich: Urtikaria, Angioödem
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Blutungsstörungen (z.B. Menorrhagien, Metrorrhagien, unregelmässige Menstruation),
Unterleibsschmerzen, Brustzysten
Gelegentlich: Ausstossung submuköser Myome, Spannungsgefühl in den Brüsten
Allgemeine Erkrankungen
Häufig: Nachtschweiss, periphere Ödeme
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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