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Fachinformation zu Co-Amoxicillin Labatec®, Pulver zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung:Labatec Pharma SA
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Reproduktionsstudien bei Tieren (Mäuse und Ratten mit bis zu 10 mal höheren Dosen als beim Menschen) mit oral und parenteral verabreichtem Amoxicillin/Clavulansäure zeigten keine teratogenen Auswirkungen.
In einer Studie bei Frauen mit vorzeitigem Riss der fötalen Membran wurde berichtet, dass eine prophylaktische Behandlung mit Amoxicillin/Clavulansäure mit einem erhöhten Risiko einer nekrotisierenden Enterokolitis bei Neugeborenen verbunden sein kann (Inzidenz nachgewiesener nekrotisierender Enterokolitiden bei Neugeborenen von 1.5% mit Amoxicillin/Clavulansäure-Behandlung versus 0.5% ohne Amoxicillin/Clavulansäure-Behandlung).
Während der Schwangerschaft sollte Co-Amoxicillin Labatec deshalb nicht angewendet werden, es sei denn, dies sei eindeutig erforderlich.
Stillzeit
Da Amoxicillin/Clavulansäure in Spuren in die Muttermilch übergeht, besteht bei sensiblen Neugeborenen die Möglichkeit einer Überempfindlichkeitsreaktion. Eine Beeinträchtigung der Darmflora von Säuglingen ist theoretisch denkbar, wurde aber bisher in den empfohlenen Dosierungen nicht festgestellt.
Während der Behandlung mit Co-Amoxicillin Labatec sollte deshalb nicht gestillt werden.

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