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Fachinformation zu Olmesartan Amlodipin Zentiva®:Helvepharm AG
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Unerwünschte Wirkungen

Olmesartan Amlodipin Zentiva
Die am häufigsten bei der Behandlung mit der Olmesartan/Amlodipin Kombination berichteten Nebenwirkungen sind periphere Ödeme (11.3%), Kopfschmerzen (5.3%) und Schwindel (4.5%).
In der folgenden Tabelle sind sowohl die Nebenwirkungen mit der Olmesartan/Amlodipin Kombination aus klinischen Studien, Anwendungsbeobachtungen und Spontanberichten als auch die Nebenwirkungen der Einzelsubstanzen Olmesartanmedoxomil und Amlodipin basierend auf ihren bekannten Sicherheitsprofilen zusammengefasst.
Die unerwünschte Wirkungen sind geordnet nach MedDRA-Sysemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, < 1/10), gelegentlich (≥1/1'000, < 1/100), selten (≥1/10'000, < 1/1000), sehr selten (< 1/10'000) und nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

MedDRA
Systemorganklasse

Nebenwirkung

Häufigkeit

Olmesartan/Amlodipin Kombination

Olmesartan

Amlodipin

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Leukozytopenie

Sehr selten

Thrombozytopenie

Gelegentlich

Sehr selten

Erkrankungen des Immunsystems

Allergische Reaktionen/Arzneimittelüberempfindlichkeit

Selten

Sehr selten

Anaphylaktische Reaktion

Gelegentlich

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Hyperglykämie

Sehr selten

Hyperkaliämie

Gelegentlich

Selten

Hypertriglyzeridämie

Häufig

Hyperurikämie

Häufig

Psychiatrische Erkrankungen

Verwirrtheitszustände

Selten

Depressionen

Gelegentlich

Schlaflosigkeit

Gelegentlich

Reizbarkeit

Gelegentlich

Verminderte Libido

Gelegentlich

Stimmungsschwankungen (einschliesslich Angst)

Gelegentlich

Erkrankungen des Nervensystems

Schwindelgefühl

Häufig

Häufig

Häufig

Geschmacksstörungen

Gelegentlich

Kopfschmerzen

Häufig

Häufig

Häufig (besonders zu Behandlungsbeginn)

Erhöhte Muskelspannung

Sehr selten

Hypästhesie

Gelegentlich

Gelegentlich

Lethargie

Gelegentlich

Parästhesie

Gelegentlich

Gelegentlich

Periphere Neuropathie

Sehr selten

Lagerungsschwindel

Gelegentlich

Schlafstörungen

Gelegentlich

Somnolenz

Häufig

Synkope

Selten

Gelegentlich

Tremor

Gelegentlich

Extrapyramidale Erkrankung

Nicht bekannt

Augenerkrankungen

Sehstörungen (einschliesslich Doppeltsehen)

Häufig

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Tinnitus

Gelegentlich

Schwindel

Gelegentlich

Gelegentlich

Herzerkrankungen

Angina pectoris

Gelegentlich

Gelegentlich (einschliesslich Verschlechterung einer Angina pectoris)

Arrhythmie (einschliesslich Bradykardie, ventrikuläre Tachykardie und Vorhofflimmern)

Gelegentlich

Herzinfarkt

Sehr selten

Palpitationen

Gelegentlich

Häufig

Tachykardie

Gelegentlich

Gefässerkrankungen

Hypotonie

Gelegentlich

Selten

Gelegentlich

Orthostatische Hypotonie

Gelegentlich

Gesichtsrötung

Selten

Häufig

Vaskulitis

Sehr selten

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Bronchitis

Häufig

Husten

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Dyspnoe

Gelegentlich

Häufig

Pharyngitis

Häufig

Rhinitis

Häufig

Gelegentlich

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Abdominalschmerzen

Häufig

Häufig

Veränderte Stuhlgewohnheiten (einschliesslich Diarrhoe und Obstipation)

Häufig

Obstipation

Gelegentlich

Diarrhoe

Gelegentlich

Häufig

Mundtrockenheit

Gelegentlich

Gelegentlich

Dyspepsie

Gelegentlich

Häufig

Häufig

Gastritis

Sehr selten

Gastroenteritis

Häufig

Zahnfleischhyperplasie

Sehr selten

Übelkeit

Gelegentlich

Häufig

Häufig

Pankreatitis

Sehr selten

Oberbauchschmerzen

Gelegentlich

Erbrechen

Gelegentlich

Gelegentlich

Gelegentlich

Sprue-ähnliche Enteropathie

Sehr selten

Leber- und Gallenerkrankungen

Anstieg der Leberenzymwerte

Häufig

Sehr selten (meist im Zusammenhang mit einer Cholestase)

Hepatitis

Sehr selten

Gelbsucht

Sehr selten

Autoimmunhepatitis*

Nicht bekannt

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Alopezie

Gelegentlich

Angioneurotisches Ödem

Selten

Sehr selten

Allergische Dermatitis

Gelegentlich

Erythema multiforme

Sehr selten

Exanthem

Gelegentlich

Gelegentlich

Exfoliative Dermatitis

Sehr selten

Hyperhidrosis

Gelegentlich

Photosensibilität

Sehr selten

Pruritus

Gelegentlich

Gelegentlich

Purpura

Gelegentlich

Quincke-Ödem

Sehr selten

Ausschlag

Gelegentlich

Gelegentlich

Gelegentlich

Hautverfärbungen

Gelegentlich

Stevens-Johnson-Syndrom

Sehr selten

Toxische epidermale Nekrolyse

Nicht bekannt

Urtikaria

Selten

Gelegentlich

Gelegentlich

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Fussgelenksschwellung

Häufig

Arthralgie

Gelegentlich

Arthritis

Häufig

Rückenschmerzen

Gelegentlich

Häufig

Gelegentlich

Muskelspasmen

Gelegentlich

Selten

Häufig

Myalgie

Gelegentlich

Gelegentlich

Schmerzen in den Extremitäten

Gelegentlich

Skelettschmerzen

Häufig

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Akutes Nierenversagen

Selten

Hämaturie

Häufig

Harnblasenentleerungsstörungen

Gelegentlich

Erhöhte Miktionsfrequenz

Gelegentlich

Nykturie

Gelegentlich

Pollakisurie

Gelegentlich

Niereninsuffizienz

Selten

Infektion der Harnwege

Häufig

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Erektionsstörungen/Impotenz

Gelegentlich

Gelegentlich

Gynäkomastie

Gelegentlich

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Asthenie

Gelegentlich

Gelegentlich

Häufig

Schmerzen im Brustkorb

Häufig

Gelegentlich

Gesichtsödeme

Selten

Gelegentlich

Müdigkeit

Häufig

Häufig

Häufig

Grippeähnliche Symptome

Häufig

Lethargie

Selten

Unwohlsein

Gelegentlich

Gelegentlich

Ödeme

Häufig

Sehr häufig

Schmerzen

Häufig

Gelegentlich

Periphere Ödeme

Häufig

Häufig

Eindrückbare Ödeme

Häufig

Untersuchungen

Erhöhung von Kreatinin im Blut

Gelegentlich

Selten

Erhöhung der Kreatinphosphokinase im Blut

Häufig

Erniedrigung von Kalium im Blut

Gelegentlich

Erhöhung von Harnstoff im Blut

Häufig

Erhöhung von Harnsäure im Blut

Gelegentlich

Anstieg der Gamma-Glutamyltransferase

Gelegentlich

Gewichtsabnahme

Gelegentlich

Gewichtszunahme

Gelegentlich

* Nach Markteinführung wurden Fälle von Autoimmunhepatitis mit einer Latenz von wenigen Monaten bis Jahren berichtet, die nach Absetzen von Olmesartan reversibel waren.
Einzelfälle von Rhabdomyolyse wurden in zeitlichem Zusammenhang mit der Einnahme von Angiotensin-II-Rezeptorblockern berichtet. Einzelfälle von extrapyramidalem Syndrom wurden bei mit Amlodipin behandelten Patienten berichtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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