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Fachinformation zu Striascan 74 MBq/ml Injektionslösung:b.e.imaging.ag
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Interaktionen

Untersuchungen zu Wechselwirkungen wurden am Menschen bisher nicht durchgeführt.
Ioflupanum bindet an den Dopamintransporter. Arzneimittel oder Substanzen, die mit starker Affinität an den Dopamintransporter binden, können daher die Diagnostik mit Striascan beeinträchtigen; hierzu gehören z.B. Amphetamin, Benzatropin, Bupropion, Kokain, Mazindol, Methylphenidat, Norpseudoephedrin und Sertralin. Als allgemeine Regel gilt, dass die hier aufgeführten oder andere Substanzen weder gleichzeitig mit Striascan noch in kürzerem zeitlichem Abstand verabreicht werden sollten. Bei der Auswertung der Befunde muss die Medikation berücksichtigt werden.
In klinischen Prüfungen wurden keine Wechselwirkungen u.a. mit folgenden Wirkstoffen festgestellt:

Parkinson-Therapeutika

Trihexyphenidyl, Amantadin, Levodopa, Selegilin

Beta-Blocker

Metoprolol, Propranolol

Antiepileptikum

Primidon

Von Dopamin-Agonisten und -Antagonisten, die an post-synaptische Dopamin-Rezeptoren binden, wird nicht erwartet, dass sie die Bildgebung mit Striascan beeinträchtigen. Sie können daher bei Bedarf weiter verabreicht werden.
Im Tierversuch wurde gezeigt, dass Pergolid nicht mit Ioflupanum in Wechselwirkung tritt.

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