Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenHörminderung (Hypakusis)
In klinischen Studien wurden Hörminderungen gemeldet, die durch eine Dosisanpassung oder ein vorübergehendes Absetzen der Behandlung rückgängig gemacht werden können (siehe «Dosierung/Anwendung). Es ist nicht bekannt, inwieweit während der Behandlung aufgetretene neue oder sich verschlimmernde Hörminderungen durch Ifinwil oder durch eine frühere onkologische Behandlung verursacht wurde. Je nach Schweregrad pausieren oder reduzieren Sie die Dosierung oder setzen Ifinwil dauerhaft ab.
Vor Einleitung der Therapie und in Abständen von ca. sechs Monaten oder je nach klinischer Indikation sollten Untersuchungen des Gehörs durchgeführt werden, um einen möglichen Gehörverlust zu überwachen.
Anomalien im Blutbild
Aufgrund der Anomalien im Blutbild (Anämie, Reduktion der Neutrophilenzahl und Reduktion der Thrombozytenzahl) sollten die Patienten einer regelmässige Kontrolle der Blutwerte unterzogen werden. Je nach Schweregrad wird die Ifinwil-Gabe pausiert oder reduziert oder dauerhaft abgesetzt (siehe «Dosierung/Anwendung»). Ein grosses Blutbild sollte vor Beginn der Behandlung, einmal monatlich während der ersten sechs Monate und danach alle drei Monate oder wie klinisch indiziert während der gesamten Behandlungsdauer durchgeführt werden.
Anstieg der Leberenzyme
Aufgrund der Veränderungen der Lebertransaminasewerte (erhöhte ALT- und AST-Werte) sollten die Patienten einer regelmässige Kontrolle der Blutwerte unterzogen werden. Je nach Schweregrad die Ifinwil-Gabe aussetzen und reduzieren oder dauerhaft absetzen (siehe «Dosierung/Anwendung»). Untersuchungen der Leberwerte sollten vor Beginn der Behandlung, einmal monatlich während der ersten sechs Monate und danach alle drei Monate oder wie klinisch indiziert während der gesamten Behandlungsdauer durchgeführt werden.
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