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Fachinformation zu Cifoban 136 mmol/l Infusionslösung:Fresenius Medical Care (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Interaktionen

Es sind keine pharmakodynamischen Arzneimittelwechselwirkungen zwischen den Cifoban-Bestandteilen zu erwarten. Wechselwirkungen sind lediglich bei unsachgemässer oder falscher therapeutischer Anwendung der Lösung zu erwarten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung»).
Es wurden keine Wechselwirkungs- oder Kompatibilitätsstudien mit anderen Arzneimitteln durchgeführt. Daher darf Cifoban nicht mit anderen Substanzen oder Lösungen gemischt werden (siehe auch «Inkompatibilitäten»).
Calciumhaltige Lösungen, die im Bereich des Filters (d.h. Dialyseflüssigkeit) oder vor dem Filter zugeführt werden, können die Wirkung von Cifoban abschwächen.
Denkbar sind Wechselwirkungen mit natriumangereicherten Produkten, die das Risiko einer Hypernatriämie erhöhen können (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Entsprechend können hydrogencarbonathaltige Produkte (oder Vorläuferverbindungen, die bei Metabolisierung Hydrogencarbonat freisetzen können, z. B. Acetat) das Risiko einer Erhöhung der Hydrogencarbonat-Konzentration im Blut (metabolische Alkalose, siehe «Unerwünschte Wirkungen») steigern. Entsprechend können citrathaltige Blutprodukte das Risiko einer erhöhten Citrat-Konzentration im Blut (Hypocalcämie, metabolische Alkalose, siehe «Unerwünschte Wirkungen») und das Risiko einer Erhöhung der Hydrogencarbonat-Konzentration im Blut (metabolische Alkalose, siehe «Unerwünschte Wirkungen») steigern.

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