ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu TEZSPIRE®:AstraZeneca AG
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Präklinische Daten

Basierend auf konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie und Toxizitätsstudien bei wiederholter Gabe an Cynomolgus-Makaken lassen die präklinischen Daten keine besonderen Gefahren für den Menschen erkennen. In Tieren, die 300 mg/kg/Woche s.c. Tezepelumab erhielten (aber nicht bei Tieren, die mit 50 oder 100 mg/kg/Woche behandelt wurden), war die Immunantwort (IgG-Titer) auf ein T-zell-abhängiges Antigen signifikant reduziert. Die klinische Relevanz dieses Befunds ist nicht bekannt.
Alle präklinischen Studien wurden in Dosierungen von bis zu 300 mg/kg/Woche entweder s.c. oder i.v. durchgeführt, was zu Spannen von mehr als dem 100-Fachen der empfohlenen Höchstdosis beim Menschen (MRHD) bei Cmax und AUC im Steady-State führte.
Mutagenität und Kanzerogenität
Tezepelumab ist ein monoklonaler Antikörper; daher wurden keine Genotoxizitäts- und Karzinogenitätsstudien durchgeführt.
Entwicklungstoxizität
In einer Studie zur prä- und postnatalen Entwicklung bei Cynomolgus-Makaken wurden nach i.v. Verabreichung von Tezepelumab in Dosierungen bis zu 300 mg/kg/Woche von der frühen Trächtigkeit bis zur Geburt keine schädlichen Wirkungen auf maternale Gesundheit, Trächtigkeitsausgang, embryofetale Entwicklung oder neonatales Wachstum und Entwicklung bis zum Alter von 6,5 Monaten beobachtet. Die Tezepelumab-Konzentrationen in der Muttermilch betrugen < 1 % der Serumkonzentrationen. Ein Vergleich von maternalen und kindlichen Serumquotienten deutete darauf hin, dass der überwiegende Teil des Transfers von Tezepelumab auf den Säugling in utero erfolgte, obwohl eine Übertragung über die Muttermilch nicht ausgeschlossen werden kann. Es wurden keine unerwünschten Wirkungen auf die mütterliche Gesundheit oder die neonatale Gesundheit und Entwicklung beobachtet.
Fertilität
In tierexperimentellen Studien wurden die Wirkungen auf die männliche und weibliche Fertilität nicht direkt untersucht. Eine Untersuchung von Surrogatparametern der Fertilität (Menstruationszyklus, Spermiogramm, Organgewichte und Histopathologie) wurde an geschlechtsreifen männlichen und weiblichen Cynomolgus-Makaken im Rahmen einer 6-monatigen Toxizitätsstudie mit wiederholter Gabe durchgeführt. Bei subkutaner Verabreichung von Tezepelumab in Dosen bis zu 300 mg/kg/Woche wurden keine durch Tezepelumab bedingten Wirkungen auf diese Parameter festgestellt.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home