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Fachinformation zu DorzoComp-Vision® SDU:OmniVision AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung
Die Dosis beträgt zweimal täglich einen Tropfen DorzoComp-Vision SDU, Augentropfen in das (die) betroffene(n) Auge(n).
Umstellung von einem anderen Glaukom-Präparat auf DorzoComp-Vision SDU, Augentropfen
Wenn DorzoComp-Vision SDU, Augentropfen ein anderes Glaukom-Präparat ersetzen sollen, ist (sind) die andere(n) Substanz(en) am Tag nach der üblichen Dosierung abzusetzen und mit DorzoComp-Vision SDU, Augentropfen ist am nächsten Tag zu beginnen.
Kombinationstherapie
Falls ein weiteres topisches Augenpräparat verwendet wird, so sollten DorzoComp-Vision SDU, Augentropfen und das andere Arzneimittel in einem Abstand von mindestens 10 Minuten angewendet werden.
Ältere Patienten
In den klinischen Studien mit Dorzolamid/Timololhaltigen Augentropfen waren von der Gesamtanzahl der Patienten 49% im Alter von 65 Jahren und älter und 13% im Alter von 75 Jahren und älter. Insgesamt wurden keine Unterschiede in der Wirksamkeit oder Sicherheit zwischen diesen Patienten und jüngeren Patienten beobachtet, aber eine grössere Empfindlichkeit kann bei einzelnen älteren Patienten nicht ausgeschlossen werden.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit einer ophthalmischen Lösung mit 2% Dorzolamid / 0,5% Timolol wurde in einer klinischen Studie bei Kindern unter 6 Jahren untersucht. In dieser Studie erhielten n = 30 Kinder (über 2 Jahre bzw. unter 6 Jahre), deren Augeninnendruck unter einer Monotherapie mit Dorzolamid oder Timolol ungenügend gesenkt werden konnte, Augentropfen mit Dorzolamid und Timolol. Dorzolamid/Timololhaltige Augentropfen wurden von diesen Patienten im Allgemeinen gut vertragen.
Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern unter 2 Jahren wurde nicht untersucht.
Art der Anwendung
Hinweise für die Anwendung
Die Patienten sollten über die korrekte Handhabung des Behältnisses informiert und dazu angeleitet werden, eine Berührung der Spitze des Einzeldosisbehältnisses mit dem Auge oder mit umgebenden Strukturen zu vermeiden. Die Patienten sollten zudem darauf hingewiesen werden, dass Augentropfen bei unkorrekter Handhabung durch Bakterien kontaminiert werden können, was zu Augeninfektionen führen kann. Die Verwendung von kontaminierten Lösungen kann zu einer schweren Augenschädigung und nachfolgendem Verlust der Sehkraft führen.
Durch das Abdrücken des Tränenkanals oder das Schliessen des Augenlides für 2 Minuten wird die systemische Resorption verringert. Dies kann zu einem Rückgang der systemischen Nebenwirkungen und einem Anstieg der lokalen Arzneimittelwirkung führen.

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