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Fachinformation zu Abrysvo®:Pfizer AG
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Interaktionen

Zeitgleiche Gabe mit anderen Impfstoffen
In einer randomisierten Studie mit Erwachsenen von 65 Jahren und älter (N=1'403, randomisiert 1:1) wurde die gleichzeitige Verabreichung von Abrysvo mit einem saisonalen Influenza-Impfstoff (QIV, Oberflächenantigen, inaktiviert, adjuvantiert) untersucht. Die Kriterien für die Nichtunterlegenheit der Immunantwort bei der gleichzeitigen Verabreichung gegenüber der getrennten Verabreichung wurden erfüllt. Bei gleichzeitiger Verabreichung von Abrysvo und inaktiviertem, adjuvantiertem Grippeimpfstoff wurden jedoch numerisch niedrigere RSV-A und RSV-B neutralisierende Antikörpertiter und numerisch niedrigere Influenza A und B Hämagglutinationshemmungs-Antikörpertiter beobachtet als bei getrennter Verabreichung. Die klinische Relevanz dieser Beobachtungen ist nicht bekannt.
Die gleichzeitige Gabe von Abrsyvo mit einem Tetanus-Diphterie-azellulärem Pertussis-Impfstoff (Tdap) wurde untersucht. Es gab keine Sicherheitsbedenken bei gesunden, nicht schwangeren Frauen (N=141), denen Abrysvo gleichzeitig mit (Tdap) verabreicht wurde. Bei gleichzeitiger Verabreichung waren die Immunantworten auf RSV-A, RSV-B, Diphterie und Tetanus denen bei getrennter Verabreichung nicht unterlegen. Die Antworten auf die Pertussis-Komponenten waren bei gleichzeitiger Verabreichung allerdings niedriger als bei getrennter Verabreichung; eine Nichtunterlegenheit konnte für keines der azellulären Pertussis-Antigene (Pertussis-Toxoid [PT], filamentöses Hämagglutinin [FHA] und Pertactin [PRN]) nachgewiesen werden, da die untere Grenze des 95%-KI für die GMC-Verhältnisse zwischen der Gruppe mit gleichzeitiger Verabreichung und der Gruppe mit getrennter Verabreichung nicht über 0.67 lag. Die untere Grenze des 95%-KI für das GMC-Verhältnis betrug für PT 0.64, für FHA 0.50 und für PRN 0.48. Die klinische Relevanz dieser Beobachtung ist nicht bekannt.
Zwischen der Verabreichung von Abrysvo und einem Tetanus-Diphterie-azellulärem Pertussis-Impfstoff (Tdap) wird ein Abstand von mindestens zwei Wochen empfohlen.
Bei Schwangeren Frauen wurde die gleichzeitige Verabreichung von Abrysvo mit Tdap oder Influenza-Impfstoffen nicht untersucht.

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