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Limitationen zu Apparat zur intermittierenden pneumatischen Kompression Die intermittierende pneumatische Kompressionstherapie (IPK) wird mit elektrischen Wechseldruckgeräten betrieben. Luft wird intermittierend, d.h. im Wechsel zwischen Druck und Entspannung, in Manschetten mit überlappenden Luftzellen gepumpt. Druckaufbau und -abbau sind zeitlich und der Höhe nach geregelt. Als ergänzende Behandlungsmaßnahme bei Stauungszuständen, schwerem Lymphödem oder schwerem venösen Ödem an den Extremitäten, bei denen eine kontinuierliche Kompressionstherapie erforderlich ist, jedoch durch die Anwendung von Kompressionsstrümpfen bzw. -strumpfhosen oder Kompressionsverbänden keine ausreichende Entstauung erreicht wird. Limitation: • Ungenügender Therapieeffekt trotz voll ausgebauter konventioneller Kompressionstherapie oder konventionelle Kompressionstherapie nicht möglich (vorhandene Kontraindikationen) und • Vorgesehene Langzeitanwendung (Die Miete zur wiederkehrenden Kurzzeit-Therapie ist nicht leistungspflichtig.) und • Auf der Verordnung sind die vorgesehenen Behandlungsparameter (Kompressionsdrücke, Inflations- /Deflationszeiten) anzugeben und • Für folgende Indikationen: • Chronische venöse Insuffizienz Stadien C4 – C6 • Lymphödem Grad II-III (primäres und sekundäres Lymphödem):
Limitation: Kostenübernahme nur auf vorgängige besondere Gutsprache des Versicherers, der die Empfehlung des Vertrauensarztes oder der Vertrauensärztin berücksichtigt und Sofern im Rahmen eines Therapieversuchs von 2-3 Monaten eine Volumenreduktion von ≥ 100ml (Volumenberechnung des Ödems durch Umfangmessung nach Kuhnke oder mittels Optoelektronischer Messung vor und nach Therapieversuch) und eine Besserung der Lebensqualität nachgewiesen werden kann. 1 Gerät max. alle 5 Jahre
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