ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Patienteninformation zu Mysoline® 250 mg Tabletten:Curatis AG
Vollst. PatinformationDrucken 
Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Mysoline haben?

Die häufigsten Nebenwirkungen bei Therapiebeginn sind Schläfrigkeit, Schwindel und Bewegungsstörungen und verschwinden in der Regel während der fortführenden Therapie.
Gelegentlich können auch Sehstörungen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen und Augenzittern auftreten. Diese Symptome sind in der Regel vorübergehend. Treten diese in einer akuten und schweren Form auf sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informieren.
In der fortführenden Therapie sind folgende Nebenwirkungen möglich.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Gelegentlich können allergische Reaktionen, die insbesondere die Haut betreffen, auftreten.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
Sehr selten können schwere Hautreaktionen auftreten (sehen Sie auch unter „Wann ist bei der Einnahme von Mysoline Vorsicht geboten?“).
Häufigkeit nicht bekannt
Selbstmordgedanken, Verwirrtheitszustand und Halluzinationen, Störungen des Blutbildes, multisystemische Reaktionen oft mit Fieber, Hautausschlag, möglicherweise lebensbedrohliche Hautausschläge (DRESS-Syndrom) wurden gemeldet (siehe Abschnitt „Wann ist bei der Einnahme von Mysoline Vorsicht geboten?“), eine über einen längeren Zeitraum anhaltende Vermehrung von bestimmten Blutkörperchen und Schädigung der Leber, Erregungszustände, Libidostörungen, Teilnahmslosigkeit, Bewegungsstörungen, Sehstörungen, Augenzittern, Kopfweh, Schwindel, Bewusstseins- und Gleichgewichtsstörung, Übelkeit, Erbrechen, Gelenkschmerzen, Knochenerweichungen, Verminderung der Knochendichte, Knochenschwund, Knochenbrüche, verminderter Appetit, Müdigkeit, Juckreiz.
Wie bei jeder antiepileptischen Langzeittherapie empfehlen sich regelmässige Blutbildkontrollen, da in seltenen Fällen unter Phenobarbital (Abbauprodukt von Mysoline) Blutbildveränderungen auftreten können.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie seit längerem mit Antiepileptika behandelt werden, an Knochenschwund (Osteoporose) leiden oder Steroide einnehmen.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, falls Sie diese Krankheitszeichen in Verbindung mit der Einnahme von Mysoline feststellen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home