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Patienteninformation zu Diamox®:OM Pharma Suisse SA
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Diamox Vorsicht geboten?

Diamox kann Schläfrigkeit oder Verwirrung verursachen oder die Sehkraft beeinträchtigen, und damit die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen! Wenn Sie nach Einnahme von Diamox solche Nebenwirkungen empfinden, dann sollten Sie weder fahren noch Maschinen bedienen.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn
·Sie an Nierenbeschwerden wie Nierensteinen leiden oder gelitten haben;
·Sie an Lungenerkrankungen wie Emphysem oder chronischer Bronchitis leiden, mit einer Einschränkung der Atemfunktion;
·Bei Ihnen in der Vergangenheit nach der Einnahme von Acetazolamid Lungen- oder Atembeschwerden (Flüssigkeit in der Lunge) aufgetreten sind. Wenn bei Ihnen nach der Einnahme von Diamox Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden auftreten, suchen Sie sofort einen Arzt auf.
·Sie an Diabetes oder an Störungen des Blutzuckerspiegels leiden;
·Sie älter als 65 Jahren sind;
·Sie an Gicht leiden;
·Sie einen Hautausschlag oder irgendein anderes allergisches Symptom an sich bemerken.
Eine Verminderung des Sehvermögens oder Augenschmerzen können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefässschicht des Auges (Aderhauterguss oder Aderhautabhebung) sein. Dies kann innerhalb von Stunden nach der Einnahme von Diamox eintreten. Sprechen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten.
Wenige Personen, die mit Mitteln gegen Epilepsie, wie Acetazolamid, behandelt wurden, hatten Selbstverletzungs- oder Suizidgedanken. Falls Sie solche Gedanken haben, dann müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin sofort kontaktieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder kürzlich eingenommen haben! Es betrifft insbesondere folgende Arzneimittel, die die Wirkung von Diamox beeinflussen können:
·Probenecid und Sulfinpyrazon verstärken die Wirkung von Diamox.
·Mittel für Ihr Herz, wie Herzglykoside (z.B. Digoxin)
·Mittel zur Senkung des Blutdrucks
·Mittel zur Blutverdünnung (Antikoagulanzien)
·Barbiturate
·Mittel gegen Diabetes, um Ihren Blutzuckerspiegel zu senken (z.B. Metformin)
·Mittel gegen Epilepsie oder Anfälle (insbesondere Phenytoin, Primidon, Carbamazepin oder Topiramat)
·Methotrexat
·Aspirin (Acetylsalicylsäure) und verwandte Arzneimittel, z.B. Salicylsäure oder Cholinsalicylat für Mundkrankheiten
·Carboanhydrasehemmer (zur Behandlung von erhöhtem Augeninnendruck angewendet)
·Amphetamine (stimulierend), Chinidin (behandelt unregelmässigen Herzschlag; in der Schweiz nicht zugelassen) oder Lithium (zur Behandlung schwerer Geistesbeschwerden)
·Ciclosporin (wird nach Transplantationen zur Immunsuppression angewendet)
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

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