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Patienteninformation zu Insidon®:Medius AG
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Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Insidon Vorsicht geboten?

Bei gleichzeitiger Einnahme von Insidon und anderen Arzneimitteln (z.B. Arzneimittel gegen Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Allergien, Gemütserkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Schlaf- und Beruhigungsmittel, andere Arzneimittel gegen Depressionen, Blutverdünner, magensäurehemmende Arzneimittel, blutdrucksteigernde oder -senkende Arzneimittel) kann es zu gegenseitiger Beeinflussung kommen. Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt mit, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch, wenn Sie Ohnmachtsanfälle haben, an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder an Zuckerunverträglichkeit leiden (z.B. Laktose, Sucrose). Insidon sollten Sie erst nach eingehender ärztlicher Prüfung einnehmen, wenn Sie an folgenden Erkrankungen leiden:
erhöhtem Augeninnendruck (z.B. Grüner Star),
-Abflussstörungen der Blase (z.B. Erkrankung der Prostata),
schweren Leber- oder Nierenerkrankungen,
-Neigung zu Krampfanfällen (z.B. bei Epilepsien, Alkoholismus),
-Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
-Schilddrüsenerkrankung,
allergischen Hautreaktionen.
Unter der Behandlung mit Insidon können sich die Symptome der Depression, insbesondere suizidalen Verhaltens, verschlechtern. In diesem Fall sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren. Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich und nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Entzugssymptomen kommen kann. Bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren mit Depressionen oder anderen psychiatrischen Diagnosen wurde unter der Behandlung mit Antidepressiva über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen inkl. erhöhtem Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid berichtet. Das haben Daten aus klinischen Studien gezeigt. Wenn bei Ihnen ein chirurgischer Eingriff unter örtlicher Betäubung oder Narkose vorgenommen wird, informieren Sie Ihren Arzt, bzw. Ihre Ärztin, dass Sie Insidon einnehmen. Wichtig ist, dass Sie während der Insidon-Behandlung jede Verschlechterung Ihrer Gemütslage mit Ihrem Arzt, bzw. Ihrer Ärztin besprechen. Während der Behandlung mit Insidon sollte das Blutbild kontrolliert werden. Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Da Insidon die Wirkung von Alkohol verstärken kann, sollte während der Behandlung kein Alkohol getrunken werden. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

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