Unerwünschte WirkungenWelche Nebenwirkungen kann Skiatropin haben?
Skiatropin bewirkt während 7 bis 10 Tagen eine Pupillenerweiterung mit den damit verbundenen Erscheinungen:
Lichtscheuheit (Blendgefühl, evtl. Sonnenbrille tragen).
Vorübergehendes Ausfallen des deutlichen Sehens in die Nähe.
Verminderte Tränensekretion (Gefühl «trockenen Auges»).
Weitere Nebenwirkungen können Haut- und Mundtrockenheit, Erröten, schneller, unregelmässiger Puls und bei älteren Patienten Verwirrtheitszustände sein.
Besonders bei Säuglingen und Kleinkindern können Schlafstörungen, Erregungen und ein Temperaturanstieg auftreten. Bei einem Temperaturanstieg über 38 °C sollten Sie Ihren Arzt verständigen. Nur er kann durch eine Untersuchung feststellen, ob die Temperaturerhöhung durch das Medikament bedingt ist, oder andere Ursachen hat, und welche Massnahmen zu ergreifen sind.
Wirkstoffe in Augenpräparaten können in den Blutkreislauf gelangen. Nebenwirkungen sind deshalb auch im Körper möglich. Falls weitere Nebenwirkungen auftreten, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Skiatropin vermuten, unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren.
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