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Patienteninformation zu Tuscalman®:Laboratorio Farmaceutico S.I.T. - Specialità igienico terapeutiche S.r.l., Mede, succursale di Chiasso
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Tuscalman Vorsicht geboten?

Wenn Sie an einer Magen-Darm-Krankheit, an Störungen der Nieren- oder Leberfunktion oder an schwerer Muskelschwäche (sogenannte Myastenia gravis) leiden, sollten Sie zuerst mit Ihrem Arzt bzw. Ihre Ärztin sprechen, bevor Sie mit der Verwendung eines der Tuscalman-Präparate beginnen.
Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe unten: «Welche Nebenwirkungen kann Tuscalman haben?») müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und so rasch als möglich einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen.
Auf die gleichzeitige Einnahme von weiteren Hustenmitteln (sogenannten Antitussiva) sollten Sie unbedingt verzichten, denn dadurch kann der Hustenreiz weiter gehemmt oder völlig unterdrückt werden. Dabei besteht die Gefahr, dass sich der durch den Wirkstoff Guaifenesin verflüssigte Bronchialschleim in den Atemwegen staut und nicht mehr auf natürliche Weise abgehustet wird, und das Auftreten eines Bronchialkrampfes und einer Infektion der Atemwege begünstigt werden kann.
Achten Sie darauf, dass bei gleichzeitiger Einnahme gewisser Beruhigungsmittel (Sedativa) oder gewisser die Muskeln entspannender Arzneimittel (Muskelrelaxantien) deren Wirkung durch Guaifenesin verstärkt werden kann. Dieses Arzneimittel kann besonders in höherer Dosierung die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Tuscalman Sirup enthält 4 Volumen-% Alkohol. Bei Beachtung der empfohlenen Dosierung werden bei jeder Einnahme von 10 ml Sirup 0,4 g Alkohol zugeführt.
Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. für Leberkranke, Alkoholkranke, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende sowie für Kinder beim Überschreiten der speziellen Kinderdosis. Durch den Alkohol kann die Wirkung anderer Arzneimittel verstärkt oder beeinträchtigt werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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