Wann darf Paspertin nicht angewendet werden?Paspertin darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Metoclopramid oder einem anderen Bestandteil des Arzneimittels, bei Epilepsie, Parkinsonerkrankungen, Störungen der unwillkürlichen Körperhaltung und Mitbewegungen der Gliedmassen (extrapyramidalmotorische Störungen), bei Geschwulst des Nebennierenmarks (Phäochromozytom), Darmverschluss, Durchbruch (Perforation) oder Blutungen im Magen-Darm-Trakt und bei bestimmten hormonabhängigen Geschwülsten (prolaktinabhängige Tumoren), falls Sie schon einmal an Spätdyskinesie (Bewegungsstörung mit unwillkürlichen Bewegungen vor allem im Bereich der Kiefer- und Gesichtsmuskeln, aber auch in den Extremitäten), an Methämoglobinämie (Blockierung des roten Blutfarbstoffes für den Sauerstofftransport mit Auftreten von Atemnot und blauer Verfärbung der Haut) oder an einem sogenannten NADH-Zytochrom-B5-Mangel gelitten haben, wenn Sie häufig an Krämpfen leiden sowie wenn Sie L-Dopa (ein Parkinsonmittel) oder andere sogenannte Dopamin-Agonisten einnehmen.
Bei Kindern unter 1 Jahr darf Paspertin nicht angewendet werden.
Paspertin Filmtabletten und Tropfen sind für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren aufgrund ihrer Dosierungsstärke nicht geeignet.
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