Wann darf Progynova/Progynova mite nicht angewendet werden?Progynova/Progynova mite darf nicht angewendet werden, wenn Sie:
- an Brustkrebs leiden oder bei Ihnen ein Verdacht auf Brustkrebs besteht,
- an einem hormonabhängigen Tumor wie Gebärmutter- oder Eierstockkrebs leiden oder bei Ihnen ein solcher Verdacht besteht,
- wenn Sie nicht abgeklärte vaginale Blutungen haben,
- einen Lebertumor (gut- und bösartiger) haben oder hatten,
- eine schwere Lebererkrankung haben,
- an einer Erkrankung der Blutgefässe, die auf Gerinnselbildung beruht (Venenthrombose, Thrombose, Embolie) leiden oder gelitten haben,
- wenn Sie vor kurzem einen Herzinfarkt und/oder Schlaganfall hatten,
- ein hohes Risiko für die Entstehung einer venösen oder arteriellen Thrombose (Blutgerinnsel) haben,
- ernstlich erhöhte Triglyzerid-Blutwerte (spezieller Typ von Blutfetten) haben,
- schwanger sind oder stillen,
- eine Überempfindlichkeit (Allergie) gegenüber den Bestandteilen haben.
Wenn eines der oben aufgeführten Ereignisse während der Therapie mit Progynova/Progynova mite zum ersten Mal bei Ihnen auftritt, sollten Sie die Behandlung unverzüglich abbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
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