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Patienteninformation zu Aspégic Mite®:Opella Healthcare Switzerland AG
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Eigensch.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.PackungenSwissmedic-Nr.Zulassungsinhaber
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Welche Nebenwirkungen kann Aspégic Mite haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Aspégic Mite auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
Die Blutungszeit ist verlängert.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Kleine Blutungen und Magenschmerzen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Verdauungsstörungen, Übelkeit, Erbrechen sowie Asthma.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Allergische oder Überempfindlichkeitsreaktionen, wie Anschwellen der Haut oder der Schleimhäute, Nesselfieber, Hautrötungen und –ausschläge, Asthma, Atemnot sowie Entzündungen, Geschwüre der Magen-Darm-Schleimhaut, Magenblutungen, Hämatome, Nasen- oder Zahnfleischbluten und Leberfunktionsstörungen.
Schwindel, Kopfweh, Sehstörungen und Verwirrung, dies ist meist ein Anzeichen für eine Überdosierung.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Durchbrüche (Magen- oder Darmdurchbruch), und schwerwiegende Blutungen, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können. Akute Pankreatitis, die sich durch sehr starke Bauchschmerzen äussert.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Es sind auch schwerwiegende Blutungen berichtet worden, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein können.
In Einzelfällen kann Aspégic Mite auch zu schweren Funktionsstörungen des Herzens, Bronchospasmen und Bauchschmerzen führen.
Bei Einnahme hoher Dosen Acetylsalicylsäure kann es zu Ohrensausen oder -pfeifen (Tinnitus) oder Fällen von Schwerhörigkeit kommen. In derartigen Fällen ist ein sofortiger Abbruch der Behandlung erforderlich.
Aspégic Mite kann Anzeichen und Symptome oder die Verschlechterung einer Infektion wie Fieber und Schmerzen verschleiern (siehe Rubrik «Wann ist bei der Anwendung von Aspégic Mite Vorsicht geboten?»).
Beim Auftreten einer Überempfindlichkeitsreaktion ist das Arzneimittel abzusetzen und der Arzt zu benachrichtigen.
Es kann zu einer schweren Hautreaktion, bekannt als DRESS Syndrom, kommen. Die Symptome von DRESS umfassen Hautausschlag, Fieber, geschwollene Lymphknoten und eine Zunahme von Eosinophilen (einer Form der weissen Blutkörperchen).
Falls während der Behandlung schwarzer Stuhl oder Bluterbrechen auftreten, ist die Behandlung abzubrechen und auf der Stelle der Arzt zu benachrichtigen.
Die Einnahme von Schmerzmitteln – und insbesondere einer Kombination von mehreren Wirkstoffen – über einen längeren Zeitraum kann zu einer dauerhaften Schädigung der Nieren mit dem Risiko von Nierenversagen führen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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