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Patienteninformation zu Demetrin®, Tabletten:Pfizer AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Demetrin Vorsicht geboten?

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Dies gilt besonders zu Beginn der Behandlung und bei höherer Dosierung. Sie sollten daher im Strassenverkehr und beim Bedienen von Maschinen vermehrt vorsichtig sein, bis Sie Ihre individuelle Reaktion auf Demetrin kennen und die für Sie günstige Dosierung feststeht.
Abhängigkeitsgefährdung: Die Einnahme von Demetrin kann – wie bei allen Benzodiazepinhaltigen Präparaten – zu einer Abhängigkeit führen. Diese kann vor allem bei einer ununterbrochenen Einnahme über längere Zeit (in gewissen Fällen bereits nach einigen Wochen) auftreten und hat nach abruptem Absetzen des Arzneimittels Entzugssymptome zur Folge. Es können dann Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen und Schweissausbrüche auftreten. Diese Erscheinungen klingen in der Regel nach zwei bis drei Wochen ab.
Um das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit möglichst klein zu halten, beachten Sie bitte folgende Hinweise:
– Nehmen Sie Demetrin nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.
– Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosis.
– Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
– Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird periodisch darüber entscheiden, ob die Behandlung weitergeführt werden muss.
–Eine Einnahme über längere Zeit (in der Regel mehr als vier Wochen) darf nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung erfolgen.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, falls Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, insbesondere starke Schmerzmittel, andere Beruhigungsmittel, Mittel gegen Depressionen, Epilepsie oder psychische Störungen, Schlafmittel oder Arzneimittel zur Muskelentspannung. Demetrin kann die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken. Aus demselben Grund sollten Sie während der Behandlung mit Demetrin auf den Genuss von alkoholischen Getränken verzichten. Die Wirkung von Demetrin kann verstärkt oder verlängert werden durch die gleichzeitige Anwendung von gewissen Antibiotika, Antidepressiva sowie Arzneimitteln zur Behandlung von Pilzinfektionen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren, Herzrhythmusstörungen oder HIV-Erkrankung.
Durch die gleichzeitige Einnahme von empfängnisverhütenden Mitteln („Pille“) kann der Effekt von Demetrin verstärkt werden.
Patienten und Patientinnen mit der seltenen, vererbten Galactose-Unverträglichkeit, Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten Demetrin Tabletten nicht einnehmen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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