Wann darf VICKS MediNait nicht angewendet werden?In folgenden Fällen dürfen Sie VICKS MediNait nicht anwenden: Wenn Sie überempfindlich sind auf die Wirkstoffe Dextromethorphan, Doxylaminsuccinat, Ephedrinsulfat oder Paracetamol und verwandte Substanzen oder einen anderen Inhaltsstoff (siehe «Was ist in VICKS MediNait enthalten?»). Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z. B. durch Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, beschleunigten Herzschlag, Schwellungen der Haut und Schleimhäute, Unwohlsein oder Hautausschläge (Nesselfieber). In Einzelfällen kann eine Überempfindlichkeitsreaktion zu Ohnmacht und zum Schock (sog. Kreislaufschock) führen. Bei Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen.
Dextromethorphan darf während und bis zwei Wochen nach einer Behandlung mit bestimmten Arzneimitteln bei Gemütsstörungen (wie Monoaminooxidase-(MAO)-Hemmer, Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), trizyklische Antidepressiva) nicht eingenommen werden, da es sonst zu starken Nebenwirkungen kommen kann (Serotonin-Syndrom).
Nicht anwenden bei Epilepsie (Krampfanfallsleiden), schwerer Erkrankung der Herzkranzgefässe, schwerem Bluthochdruck, erhöhtem Augeninnendruck (Engwinkelglaukom), bei schweren Leberfunktionsstörungen, bei akuter Hepatitis, bei Nierenfunktionsstörungen, einer seltenen Form von Anämie (hämolytische Anämie), einer erblichen Leberstörung (sog. Meulengracht Krankheit), einer seltenen erblichen Krankheit der roten Blutkörperchen, sowie während einer Behandlung mit gewissen Arzneimitteln gegen Depressionen (sog. MAO-Hemmer oder andere Arzneimittel), da ein erhöhtes Risiko einer hypertensiven Krise besteht. Falls Ihr Husten von Auswurf (Bronchialsekretion) begleitet ist, sollten Sie ohne ärztliche Abklärung und Verordnung kein hustenstillendes Arzneimittel einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält 15 % Vol. Alkohol. Bei Beachtung der empfohlenen Dosierung werden bei jeder Einnahme bis zu 3.8 g Alkohol zugeführt. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Leberkranken, Alkoholüberkonsum, Epileptikern, Hirngeschädigten, Schwangeren, Stillenden, Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann verstärkt oder beeinträchtigt werden.
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